Mein Mann (94 Jahre, aber Top Fit mit dem Rollator) und ich (23 Jahre) suchen einen guten Pit-Bull Züchter ! Am liebsten einen Rüden, weil die werden Größer wie die Weibchen und auch aggressiver sind! Ich will mit dem später auch mal Züchten, aber werden den Hund auf jeden Fall vor dem züchten kastrieren, weil dann pieseln die nicht alles voll! Das ist ja ekelig!
Ich mag aber Hundebabies und wir werden dann ein Mädchen von meinem Rüden behalten und dann kann ich ja mit dem Mädchen und
meinem Rüden auch wieder Babies machen! Ich habe auch schon bei stiftungwarentest geschaut welches Futter am besten ist! Ich habe mich für Aldi-futter entschieden. Das ist auch voll praktisch, weil ich da
auch für mich einkaufe! Und die Verpackung ist auch voll hübsch 😍 Trockenfutter ist auch ja voll gesund, hat der Tierarzt gesagt und alle 3 Monate vorsorglich wurmkur und jedes Jahr impfen! Ganz wichtig! Damit ich mir das leisten kann arbeite ich 10 Stunden am Tag und auch am Samstag mach ich noch nen Nebenjob! Mein Mann geht dann gassi! Aber muss auch nicht
unbedingt sein, weil wir haben ja einen Garten, da kann der hund ja spielen und muss nicht unbedingt gassi gehen! Ich freue mich auf Antworten! Kussi Für gut befunden und geklaut.
A wonderful Story
oder wie der Hund zu seiner kalten und feuchten Nase kam
Als ein Mann namens Noah anfing in Mitten der Wueste ein Boot zu bauen lachten alle Leute. Sie dachten: Was ein Narr!
Aber Noah hoerte nicht auf sie, er horchte auf den Gott der Hebraeer welcher ihm gehiess ein Boot zu bauen. Also baute Noah ein Boot- er nannte es Arche. Als er fertig war gruppierte er alle Tiere- zwei bei zwei- um mit ihm in seiner Arche zu reisen.
Die Leute lachten ueber die Possum, Panther und Pinguine. Sie lachten ueber die Geparden, Chinchillas, Giraffen und Gazellen, Nashoerner und Nilpferde. Aber alle Tiere- zwei bei zwei- trabten in die Arche. Alsbald fing es heftig an zu regnen. Es regnete und regnete, es goss in Stroemen und regnete immerfort.
Die Leute hoerten ploetzlich auf zu lachen und die Arche floss dahin. Noah und seine Familie und alle Tiere - zwei bei zwei- trieben sicher ueber das Wasser. Sie segelten fuer vierzig Tage und vierzig Naechte. Als der Regen innehielt kamen Noah und seine Familie und alle Tiere -zwei bei zwei- aus der Arche heraus.
Bis auf einen Einzigen! Niemand konnte den kleinen Hund finden. Noah suchte ueberall. Er suchte auf dem Ersten Deck, er suchte auf dem Zweiten und er schaute auf dem Dritten Dreck. Endlich, in der entferntesten Ecke im untersten Deck- dort fand er den kleinen Hund. Der Hund zitterte am ganzen Koerper und stand mit seiner Nase fest gegen die Seiten des Bootrandes gepresst.
"Komm her, kleiner Hund" rief Noah. "Es ist Zeit, komm heraus". Aber der kleine Hund ruehrte sich nicht von der Stelle. Noah schob ihn vorsichtig zur Seite. "Was ist das?", rief Noah aus. "Ein Loch in der Arche. Die Arche haette auf Grund dessen versinken koennen. Kleiner Hund, du hast uns gerettet! Mich, meine Familie und all die anderen Tiere -zwei bei zwei-,- mit deiner kleinen Nase".
Der kleine Hund war sehr stolz. Aber nochmehr war er hungrig.
"Kleiner Hund" sprach Noah aus waehrend er einen saftigen Knochen hervorzog, "Nun wird die ganze Welt und alle folgenden Generationen um deine grosse Leistung wissen- Deine Nase wird vortan immer kalt und feucht sein, genauso wie sie heute ist".
So kam der Hund zu seiner kalten und feuchten Nase. Wenn DU sie fuehlst, erinnere dich an den kleinen Hund der mit Hilfe seiner Nase Noah, seine Familie und all die anderen Tiere -zwei bei zwei- beschuetzte und rettete.
When God had made the earth and sky,
the flowers and trees,
he then made all the animals and all the birds and bees.
And when his work was finished not one was quite the same.
He said, I`ll walk this earth of mine
and give each one a name.
And so he travelled land and sea and everywhere he went,
a little creature followed him, until his strength was spent.
When all were named upon the earth
and in the sky and sea,
the little creature said “Dear lord, there`s not one left for me.”
The father smiled and softly said “I`ve left you to the end.
I`ve turned my own name back to front and have called you
DOG, my friend”
Hier die Übersetzung für die,die wie ich nix verstehn
Als Gott Erde und Himmel schuf, Die Blumen und die Bäume, Dann schuf er all die Tiere und all die Vögel und Bienen, Und als seine Arbeit getan war, glich keines dem anderen. Er sagte, Ich werde diese meine Erde bewandern und jedem einen Namen geben. Und so durchquerte er das Land und die See und überall wohin er ging, folgte ihm ein kleines Geschöpf, bis seine Stärke verbraucht war(mir fällt dazu keine bessere übersetzung ein^^) Als alle einen Namen hatte, auf der Erde, im Himmel und in der See, Sagte das kleine Geschöpf: " Mein Herr, es gibt keinen Namen mehr für mich." Der Vater lächelte und sagte sanft:" Ich habe deinen Namen bis zum Schluss aufbewahrt. Ich habe meinen eigenen Namen(engl. God) umgekehrt und nenne dich "Dog"(Hund), mein Freund.
Leine: Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und es dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!
Sabbern: Ist das, was du tun musst, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig
gucken, und den "Sabber" auf den Boden tropfen lassen, oder noch besser auf ihren Schoß!
Schnüffeln: Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde begrüßt.
Fahrräder: Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden für Hunde, um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich hinter einem Busch
verstecken und hervorschnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad herrennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch fallen, während du stolz weiterziehst.
Mülleimer: Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche rausstellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen, den
Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum Zerreissen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!
Taubheit: Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihre Herrchen/Frauchen möchten, dass sie drinnen bleiben, während sie draußen bleiben möchten. Symptome sind unter
anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder Hinlegen.
Hundebett: Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B. die weiße Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!
Donner: Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms, so dass es nötig ist, sie vor der
Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen und ihnen "auf den Fersen bleiben".
Papierkorb: Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn dir langweilig ist, schmeiß den Papierkorb um und verstreu das Papier
im ganzen Haus bis deine "Leute" nach Hause kommen.
Sofas: Sind für Hunde das gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu
reinigen.
Baden: Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig
schüttelst.
Anspringen: Die Antwort eines jeden guterzogenen Hundes auf den Befehl "Sitz!". Besonders lohnend, wenn dein Mensch "ausgehfertig" gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor
Veranstaltungen in Abendkleidung.
Anstupsen: Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Rempeln: Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt - besonders wirkungsvoll in Kombination mit Schnüffeln (siehe
oben).
Liebe: Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast,
wird dein Mensch dich lieben.
Sobald der Hund geschaffen war, leckte er die Hand von Gottvater, und der streichelte ihm über den Kopf. "Was willst du, Hund?"
"Herr, ich möchte gern bei dir im Himmel wohnen, auf der Fußmatte vor der Tür."
"Das geht nicht", sagte Gottvater, "ich brauche keinen Hund, denn ich habe die Diebe noch nicht geschaffen."
"Wann wirst du sie schaffen, Herr?"
"Niemals. Ich bin müde. Ich habe jetzt fünf Tage gearbeitet, es ist Zeit, daß ich mich ausruhe. Ich schuf dich, Hund, mein Meisterwerk. Es ist besser, wenn ich es dabei bewenden lasse. Ein
Künstler soll sich nie über seine Inspiration hinaus anstrengen, weißt du, Hund? Würde ich weiterschaffen, würde mir vielleicht etwas mißlingen. Geh auf die Erde, Hund, und sei glücklich."
Der Hund seufzte tief. "Was soll ich auf der Erde tun, Herr?"
"Du sollst essen, trinken, wachsen und dich vermehren."
Der Hund seufzte noch tiefer. "Was brauchst du denn noch?", fragte Gottvater.
"Dich, mein Herr und Meister. Könntest du dich nicht auch auf der Erde niederlassen?"
"Nein, Hund", sagte Gottvater, "ich versichere dir, ich kann unmöglich auf die Erde übersiedeln, um dir Gesellschaft zu leisten. Ich habe andere Eisen im Feuer. Diesen Himmel, diese Engel, diese
Sterne, glaub mir, Hund, die machen mir allerhand zu schaffen..."
Da senkte der Hund den Kopf und ging seines Weges, aber nur ein Stück. Dann kehrte er um. "Ach, wenn es da unten nur so eine Art Herr gäbe, jemand wie dich..."
"Nein", sagte Gott, "das gibt es nicht." Der Hund machte sich ganz klein und bettelte herzerweichend: "Wenn du nur wolltest, Gottvater... Du könntest es doch einmal versuchen..."
"Unmöglich", sagte Gottvater, "was getan ist, ist getan. Mein Werk ist abgeschlossen. Niemals werde ich ein besseres Wesen als dich schaffen. Wenn ich heute noch jemanden schaffe, würde es
misslingen. Ich spüre es im kleinen Finger..."
"Ach Gottvater", sagte der Hund, "das macht nichts, wenn er misslingt, wenn ihm nur folgen kann, wohin er geht, und zu seinen Füßen liegen, wenn er stillsteht."
Da wunderte sich Gottvater, dass er ein so gutes Wesen geschaffen hatte, und er sagte zu dem Hund: "Geh nun hin. Es soll sein, wie du es wünschst."
Und er ging in sein Atelier zurück und schuf den Menschen.
Nachsatz: Der Mensch misslang natürlich. Gottvater hatte es selbst gesagt. Aber der Hund ist glücklich und zufrieden.
gefunden im Internet
Ich werde Dir für eine Weile dieses Tier leihen, sagte Gott.
Damit Du es liebst, während es lebt und damit Du um dieses Tier trauerst,
wenn es gegangen ist.
Vielleicht bleibt es für zwölf oder vierzehn Jahre,
oder vielleicht auch nur für zwei oder drei Jahre.
Aber wirst Du, bis ich es zurückrufe, für das Tier sorgen?
Es wird Dich mit all seinem Charme erfreuen
und sollte auch sein Aufenthalt kurz sein, wirst Du Dich immer an das Tier erinnern,
auch in Deinem größten Kummer.
Ich kann Dir nicht versprechen, dass es bleiben wird,
weil alle von der Erde wieder zurückkehren.
Denn es gibt Dinge die hier gelernt werden müssen, die dieses Tier lernen darf.
Ich habe um die ganze Welt geschaut, um einen geeigneten Lehrer zu finden.
Und von allem Volk, das sich auf der Erde tummelt, habe ich Dich gewählt.
Nun wirst Du ihm all Deine Liebe geben, nicht das Unvermeidliche scheuen, noch mich hassen, wenn ich komme, um es zurückzuholen.
Früher, wenn die Menschen sagten: “Mein Gott, Dein Wille geschehe”
wussten sie, eine Seele darf nach Hause gehen, wenn seine Zeit gekommen ist.
Trotz aller Freude, die dieses Tier Dir bringen wird,
gehst Du das Risiko von großem Schmerz ein.
Wirst Du es mit Zärtlichkeit aufnehmen, wirst Du es lieben, während Du darfst
und für das Glück, das Du kennen lernen wirst, für immer dankbar sein?
Aber sollte ich es früher zurückrufen, als Du rechnest,
bitte trage tapfer den bitteren Schmerz der kommt und versuche zu verstehen,
denn auch für Dich ist es eine Erfahrung, die Du nur auf der Erde machen kannst.
Erinnere Dich daran, als Du es mit Deiner Liebe umhegen konntest,
halte jeden Moment eures vertrauten Bandes fest und sei sicher:
Es liebt Dich auch jetzt noch, denn unsere Seele ist ewiglich.
Liebe Mitmenschen, die ihr keine Hunde habt und (ich betone und) diese auch nicht leiden könnt!
Ihr habt ja so Recht!
Was sind wir Hundebesitzer nur für ein schreckliches Volk? Und zwar alle.
Egal, ob Dackelbesitzer, Kampfhund,- Mischlings, Doggen- oder Mopsbesitzer. Wir sind alle schlechte Menschen und schlechte Menschen haben keine guten Hunde. Und ja: unsere Hunde haben Zähne, also
sind sie böse!
Es tut mir so leid! Ich möchte mich entschuldigen und euch mitteilen, dass ich aus meinen Fehlern gelernt habe:
Ich werde mich nie wieder auf einem öffentlichen Waldweg aufhalten, wenn ihr, liebe Fahrradfahrer, diesen benutzen möchtet. Dabei finde ich es völlig in Ordnung, wenn ihr nicht klingeln, nicht
bremsen, geschweige denn eine kleine Kurve um mich und meinen Hund herum fahren wollt. Der Wald gehört Euch!
Ich werde nie wieder einem schlecht gelaunten Rentner widersprechen, der mich mit übelsten Schimpfworten belegt, weil ich einen Hund habe (der an der Leine neben mir läuft und den Rentner nicht
mal angeatmet hat!). Rentner dürfen das. Rentner müssen auch nicht grüßen, schon gar keine Hundebesitzer.
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn im Sommer Heerscharen von Menschen in die Naherholungswälder einfallen und dort ungehemmt ihre Notdurft verrichten. Menschen dürfen das. Ich erkläre meinem
Hund, dass es unfein ist, menschliche Hinterlassenschaften in der Nähe des Wegesrandes aufzuspüren. Menschen finden das ekelig! Nur Hundebesitzer müssen Kot-Tüten bei sich tragen.
Liebe Mütter! Natürlich dürft ihr Euren Kindern im Wald die Windeln wechseln. Das ist ja auch völlig legal. Bei all den mütterlichen Pflichten ist es wirklich auch zuviel verlangt, die Windeln in
die nächste Mülltonne zu werfen. Werft sie ruhig in die Büsche. Dann frisst mein Hund eben heute mal frisches Baby-Häufchen. Das bringt Abwechslung auf den Speiseplan!
Liebe Mitmenschen, die ihr so romantisch in freier Natur grillt. Ist er nicht herrlich, unser Rhein? Man kann sich an seinen Ufern so wunderbar erholen. Natürlich ist man danach viel zu müde, um
seinen Müll wieder mitzunehmen. Das ist ja völlig verständlich! Nicht wahr, liebes Ordnungsamt? Da kneift man gerne mal ein Auge zu. Mein Hund, der dankenswerter Weise ja am Rhein ohne Leine
laufen darf (Danke, Danke! Danke!) kann sich nie entscheiden, ob er zuerst in eine zertrümmerte Bierflasche treten oder an Euren Grillresten ersticken soll!
Liebe Jogger, natürlich habt ihr Recht. Im Wald muss man nie mit unvorhersehbaren Dingen rechnen. Im Wald dürfen weder Kinder, langsame ältere Menschen, noch Hunde Euren Weg kreuzen und euch
nötigen, euer Tempo zu drosseln oder einen kleinen Ausfallschritt zu machen. Der Wald gehört Euch! Wir Hundebesitzer können unserem Hund ja auch einfach auf einem
Laufband im Wohnzimmer Bewegung verschaffen!
Ich erwarte nie wieder, dass man höflich Danke sagt, wenn ich meinen Hund am Wegesrand ins Platz lege, damit eine Riesengruppe laut klappernder Nordic Walker ungestört ihres Weges ziehen kann.
Nordic Walker müssen nicht „Danke“ sagen. Niemand muss „Danke“ zu mir sagen. Ich bin ein Hundebesitzer!
Liebe Mitmenschen, ich habe meinen Hund ausgebildet und ihm Gehorsam beigebracht, damit er im Wald nicht atmet, wenn sich uns ein Nicht-Hunde-Mögender-Mensch nähert.
Ich habe meinem Hund beigebracht, liegen zu bleiben, wenn eine ängstliche Person sich uns nähert, damit wir anschließend beschimpft werden.
Ich nehme gerne Rücksicht auf meine Mitmenschen, ohne ähnliches zurück zu erwarten!
Und noch eins: Liebe wohlwollende Rentner und Hunde-Mögende Mitmenschen!
Ich weiß, dass es Euch gibt. Vereinzelt habe ich Euch auch schon getroffen. Gerne würde ich mich öfter mit euch unterhalten und mein Hund mag es, wenn ihr ihn streichelt. Leider sind wir immer
auf der Flucht! Nehmt es uns nicht übel, wenn wir uns andauernd hinter irgendwelchen Büschen verstecken.
Verratet uns nicht! Wir sind illegale Waldbesucher!
Wenn du merkst, dass du dich übergeben musst, spring so schnell wie möglich auf den Sessel oder das Sofa! Solltest du das nicht mehr schaffen, dann stell' dich auf
den Perserteppich (wenn es bei dir keinen Perserteppich gibt, dann tut's auch jeder andere gute Teppich).
Begleite Besucher immer ins Badezimmer! Besondere Aktionen sind hier nicht nötig, es reicht völlig aus, wenn du da sitzt und sie anstarrst.
Erlaube im Haus keine geschlossenen Türen! Sollte ein Zimmer nicht für dich zugänglich sein, stell dich auf die Hinterbeine und hämmere mit deinen Vorderpfoten gegen
die Tür.
Wenn du die Zubereitung des Essens überwachst, setzt dich am besten eng hinter den linken Fuß des Koches! Da er dich nicht sehen kann, hast du eine 100%ige Chance
von ihm getreten zu werden. Anschließend wird er dich umgehend auf den Arm nehmen und versuchen, dich mit dem Essen zu trösten.
Wenn eine Tür für dich geöffnet wurde, ist es überhaupt nicht notwendig, sie auch zu benutzen! Wenn du dir z.B. die Tür nach draußen hast öffnen lassen, stell dich
am besten so, dass du halb drin und halb draußen bist. Du kannst dir dann die Zeit nehmen, über Probleme nachzudenken, denen du dich schon immer einmal widmen wolltest. Diese Maßnahme bietet sich
besonders bei sehr kaltem Wetter an, bei Regen, Schnee und in der Mücken-Saison.
Wenn du von draußen rein kommst, suche dir als erstes eine passende Stelle zum Pinkeln!
Lass dich niemals abtrocknen, nachdem du gebadet worden bist! Lauf stattdessen zum Bett deiner Menschen, spring hinein und trockne dich dort auf den Bezügen ab. Dies
ist besonders wirkungsvoll, wenn deine Menschen gerade selber schlafen gehen wollten.
Spiel den "Ertappten". Wenn deine Menschen nach Hause kommen, leg sofort deine Ohren an, klemm den Schwanz zwischen die Beine, nimm das Kinn runter und setze eine
ganz besonders schuldbewusste Miene auf. Dann kannst du dir anschauen, wie deine Menschen das ganze Hause absuchen, um deine Missetat zu entdecken. (Beachte: das wirkt natürlich nur, wenn du
absolut nichts angerichtet hast!)
Lass dir von deinen Menschen ein neues Kunststück beibringen. Wiederhole es perfekt. Wenn deine Menschen nun jemand anderem demonstrieren wollen, welch klugen Hund
sie doch haben, schau sie mit völlig leeren Augen an. Tu so, als ob du überhaupt nicht begreifst, was sie da von dir wollen.
Erziehe deine Menschen zur Geduld. Lass dir beim Gassigehen Zeit, schnüffle an jedem Steinchen, erwäge und verwerfe es als geeignete Pinkelstelle, während dein
Mensch wartet. Gib deinem Menschen das Gefühl, dass von der richtigen Wahl deiner Pinkelstelle das Schicksal der Erde abhängt.
Setze deinen Menschen in den Mittelpunkt. Wähle beim Spaziergang immer einen Platz für dein großes Geschäft, an dem möglichst viele andere Menschen sind. Lass dir
viel Zeit und stelle sicher, dass es auch jeder mitkriegt. (Beachte: das ist ganz besonders wirkungsvoll, wenn dein Mensch weder Taschentücher noch Plastiktüte dabei hat!)
Wenn dir während eures Spazierganges ein fremder Mensch begegnet, fang sofort an zu husten und zu würgen.
Stell deine eigenen Regeln auf. Bring den Ball nicht jedes Mal zurück, wenn dein Mensch mit dir Apportieren spielen will. Es ist ziemlich lustig, wenn dein Mensch
durch das dickste Gebüsch kriecht, nur um wieder an den Ball zu kommen.
Versteck dich vor deinen Menschen. Begrüße sie nicht an der Tür, wenn sie nach Hause kommen. Verstecke dich stattdessen gut - sie werden sofort glauben, dass dir
etwas schrecklich zugestoßen ist. (Beachte: rühre dich so lange nicht, bis einer von ihnen kurz vor dem Nervenzusammenbruch ist.)
Nimmt dir Zeit, wenn du von deinem Menschen ins Haus gerufen wirst. Schleich so langsam wie irgend möglich zur Tür. 30 Minuten bevor morgens der Wecker deines
Menschen klingelt, solltest du ihn aufgeregt wecken. Er wird schnellstens mit dir rausgehen, um dich pinkeln zu lassen. Wenn du wieder im Haus bist, schlafe sofort ein. (Beachte: Menschen können
für gewöhnlich nicht wieder einschlafen, wenn sie morgens draußen waren! Das wird sie zum Wahnsinn treiben!)
Ich bin allein; es ist schon Nacht
und stille wird´s im Haus.
Dort ist ein Feuer angefacht,
dort ruht mein Herr sich aus.
Er liegt im warmen Federbett,
deckt bis ans Ohr sich zu,
und ich auf meinem harten Brett
bewache seine Ruh.
Die Nacht ist kalt, ich schlafe nicht,
der Wind aus Ost weht kalt;
die Kälte ins Gebein mir kriecht,
ich bin ja auch schon alt.
Die Hütte, die mein Herr versprach,
erlebe ich nicht mehr,
der Regen tropft durch´s morsche Dach,
Stroh gab´s schon längst nicht mehr.
Die Nacht ist kalt, der Hunger quält,
mein Winseln niemand hört -
und wüßt mein Herr auch, was mir fehlt,
er wird nicht gern gestört.
Die Nacht ist lang, zum zehnten Mal leck
ich die Schüssel aus,
den Knochen, den ich jüngst versteckt,
den grub ich längst schon aus.
Die Kette, die schon oft geflickt,
sie reibt den Hals mir bloß.
Sie reicht nur noch ein kurzes Stück
und nie werd´ich sie los.
Was Freiheit ist, das lern´ich nie,
doch weiß ich, ich bin treu.
So lieg ich, warte auf den Tod,
denn dieser macht mich FREI.
(Autor unbekannt)
HUNDEBABYS ZU VERKAUFEN. Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn:"Was kosten die Hundebabys?""Zwischen 50 und 80 DM"
sagte der Mann. Der kleineJunge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus."Ich habe 2,37 DM" sagte er. "Darf ich sie mir bitte anschauen?" Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach
seiner Hündin. Fünf k............leine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig. "Was hat denn der Kleine da hinten?"
fragte der Junge. Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsfehler hat und nie richtig laufen würde. "Den möchte ich kaufen!" sagte der Junge. "Also den würde ich nicht nehmen,
der wird nie ganz gesund." antwortete der Mann. "Aber wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir." Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte dem Mann direkt in die Augen und sagte: "Ich
möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genau so wie die anderen auch. Ich gebe ihnen meine 2,37DM und werde ihnen jede Woche 1DM bringen, bis er abbezahlt ist."
Der Mann entgegnete nur: "Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein,mit dir zu toben wie die anderen." Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine
Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte.Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: "Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen,der ihn versteht!"
Der Mann biss sich auf die Unterlippe. Tränen stiegen in seine Augen, er lächelte und sagte: "Mein Junge, ich hoffe und bete, dass jedes einzelne dieser Hundebabys einen Besitzer wie dich haben
wird."
Am Morgen bist Du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!!! Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub - hurra!
Wir fuhren mit dem Wagen, und Du hast am Straßenrand angehalten, die Tür ging auf, und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen
hatte.
Aber als ich zurückkam, warst du nicht mehr da! In Panik bin ich in allen Richtungen gelaufen, um Dich zu finden aber vergebens! Ich wurde immer schwächer von Tag zu Tag.
Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einen Käfig und wartete dort auf Deine Rückkehr. Aber Du bist nicht gekommen! Dann wurde der Käfig
geöffnet. Nein, Du warst es nicht - es war der Mann, der mich gefunden hat. Er brachte mich in einen Raum - es roch nach Tod. Meine Stunde war gekommen
Geliebtes Herrchen, ich will, dass Du weißt, dass ich mich trotz meines Leidens, das Du mir angetan hast, noch stets an Dein Bild erinnere. Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen
könnte - ich würde auf dich zulaufen, denn
Du hast in meine Augen gesehen,
da war es schon um dich geschehen,
Du hast mich mit Nachhause genommen,
ich bin ganz neugierig mitgekommen.
Du hast mich stolz spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.
Du hast mit mir getobt und gespielt,
und die eine Weile glücklich gefühlt.
Dann hab ich auf den Teppich gemacht.
Da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
Dann musstest du fort, ich weiß nicht wohin,
ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
das war dir zuviel, und du wurdest laut.
Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe Deinen Zorn gerochen.
Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
Du hast mir Futter und Wasser gegeben
und gedacht, das sei genug für mein Leben.
Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
hattest die Nase voll von uns Hunden.
Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.
Dann hab' ich gewusst, bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.
Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen, besseren Ort.
Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
Ich frage dich, warum liebtest du mich?
Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
du hast mir mein ganzes Leben genommen.
Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
Dein Herz ist kalt. Wird niemals warm.
Bei all dem Spielzeug bist du - arm...
Der kleine Hund liebte seinen Herrn über alles. Dieser riesengroße Mensch war sein Abgott. Er gab ihm Futter und Wasser und er schien ihn auch zu lieben; ganz
sicher, denn er streichelte ihn zärtlich und redete mit ihm Er gab ihm einen Platz in seiner Wohnung, den er gegen jeden anderen noch so großen Hund bis zum letzten verteidigen würde! Das ging so
ein ganzes Jahr lang. Dann wurden die Liebkosungen des Menschen spärlicher. Er schien immer unruhiger zu werden. Aber da er niemals vergaß, seinem kleinen Freund das Futter hinzustellen, machte
der sich keine Sorgen. Ab und zu wurde er auch noch gestreichelt. Menschen waren und dachten eben anders als Hunde! So sprang er ihm immer wieder voller Freude entgegen, ja er schrie förmlich vor
Freude, wenn er hörte, dass der Riesengroße nach Hause kam, der ihm leicht auf den Rücken klopfte und beruhigend, wenn auch etwas abwesend sagte: »Ja, ja! Ist ja gut!« Dann kam die Urlaubszeit.
Die erste im Leben des kleinen Hundes, der vor Aufregung leise jaulend neben seinen Herrn in das Auto gesetzt wurde, das er schon kannte. Er versuchte, sich möglichst nahe an den geliebten
Menschen heranzudrängen, aber der schob ihn so unsanft zurück, dass der kleine Hund bestürzt zu ihm aufsah. Er ahnte nicht, dass sein Herr daran dachte, dass er wahrscheinlich überall nur
Unannehmlichkeiten mit dem Tier haben und nie ganz frei sein würde. Er konnte ihn sicher nicht allein in dem fremden Hotelzimmer lassen, und er konnte und wollte ihn auch nicht dauernd mit sich
herumschleppen. Der kleine Hund, der verunsichert vorsichtig mit der Pfote nach ihm tappte, erschien ihm auch längst nicht mehr so nett, wie damals als er ihn in einem Schaufenster sah und kurz
entschlossen kaufte, weil er sich gerade sehr einsam fühlte. Aber im Urlaub wollte er Bekanntschaften machen. Er wollte, nun ja, was halt alle im Urlaub wollen. Der kleine Hund war plötzlich eine
Last für ihn, und er begann zu überlegen, wie er ihn loswerden könnte. Als eine gut übersichtliche Strecke kam und er ganz sicher war, dass vor und hinter ihm niemand fuhr, fasste er den kleinen
Freund plötzlich im Genick, der ihn zutraulich ansah und versuchte, rasch noch seine Hand zärtlich zu lecken, warf ihn kurzerhand aus dem Wagen und fuhr davon, ohne sich noch einmal umzusehen.
Der kleine Hund überschlug sich, aber er hatte keine Verletzung davongetragen. Er stand da, sah dem Wagen nach, der hinter einer dünnen Staubwolke immer kleiner wurde, und verstand die Welt nicht
mehr. Sicher würde der Wagen gleich wiederkommen. Sicher war das nur ein Versehen. Vielleicht ein etwas grober Scherz wie damals, als er ihn in ein tiefes Wasser geworfen hatte, um zu sehen, ob
er schwimmen könne. Sicher würde er wieder besonders gestreichelt werden. Er würde warten, wie er schon so oft gewartet hatte. Er setzte sich an den Rasenrand der Straße. Er war nicht mehr der
Jüngste, was ihm sein Herr nicht angesehen hatte. Seine Augen waren bereits etwas getrübt, aber er wusste, dass der Wagen, auf den er wartete, grün war. Manilagrün, wie die Menschen das nannten.
Jedes mal, wenn ein grüner Fleck in der Ferne auftauchte, richtete sich der kleine Hund auf, spitzte die Ohren und wedelte unsicher mit dem Schwanz. Er lief ganz nah an die Fahrbahn. Sicher würde
dieser Wagen, den er nur etwas verschwommen sehen konnte, halten und er würde schnell hineinspringen und alles würde wieder so sein wie früher. Aber der Wagen fuhr vorbei. Und der nächste grüne
Wagen auch. Der kleine Hund war verzweifelt. Er winselte leise. Was sollte aus ihm werden? Er hatte doch niemanden auf dieser schrecklich großen, fremden Welt außer diesem Menschen, der in dem
grünen Wagen davongefahren war. Es kamen noch zehn grüne Wagen, es kamen zwanzig verschwommen grüne Wagen. Der kleine Hund wurde immer verzweifelter. Er lief so nahe wie möglich an die Fahrbahn
heran und dann plötzlich wusste er es: Das war sicher immer derselbe Wagen. Er fuhr nur immer wieder an ihm vorbei. Wenn der nächste grüne Wagen kam, würde er einfach hineinspringen und dann
würde alles wieder gut sein. Er spannte seine müden Muskeln, duckte sich, als der nächste verschwommen grüne Wagen heranbrauste, und sprang. Den Aufprall spürte er nur ganz kurz. Dann wurde er
auf die Fahrbahn geschleudert und der nächste Wagen machte einen zottigen, blutigen Fleck aus ihm. Einen Fleck, der doppelt so groß war wie der kleine Hund. Der tote Hund sah jetzt viel größer
aus, so wie Tote für uns immer größer werden, wenn man nichts mehr an ihnen gutmachen kann.
Ihr habt genug von mir gehabt. Ihr habt mich in ein Tierheim gebracht. Es war überfüllt. Wahrscheinlich bin ich unter einem schlechten Stern geboren. Jetzt liege ich in einem schwarzen Plastiksack. Mein Halsband, das zu klein war und auch schmutzig, hat die Frau, die mich auf das ewige Jagdfeld geschickt hat, abgenommen. Das und die kaum benutzte Leine, die ihr hier gelassen habt, wird ein anderer Welpe bekommen.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei euch zu Hause wäre...
...wenn ich den Schuh nicht zerkaut hätte? Ich wusste nur, dass es Leder ist, es lag vor mir auf dem Boden. Ich wollte nur spielen. Ihr habt vergessen, Hundespielzeug zu kaufen.
...wenn ich stubenrein gewesen wäre? Ihr habt meine Nase da reingedrückt. Ich verstand es nicht. Es gibt doch Bücher und Schulen, wo man lernen kann, wie man Welpen so etwas beibringt.
...wenn ich keine Flöhe in die Wohnung geschleppt hätte? Aber ohne Mittel kann ich sie nicht los werden!
...wenn ich nicht gebellt hätte? Aber ich habe doch nur gesungen: Ich bin da, ich bin da, ich bin alleine und so einsam. Ich möchte euer bester Freund werden.
...wenn ich euch erfreut hätte? Aber wenn ihr mich schlagt, wie kann ich euch da erfreuen?
...wenn ihr mich gelehrt hättet, mich richtig zu benehmen? Nach der ersten Woche, habt ihr keine Zeit mehr für mich gefunden. Ich habe den ganzen Tag auf euch gewartet!
Heute bin ich gestorben.
Euer Welpe
(aus dem Ungarischen übersetzt von Edina Kopuváry)
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und
sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von ihnen waren plötzlich gestorben.
Als sie mich meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es
ging ihr so schlecht.
Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven ginge.
So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten, wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu trösten.
All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem Petshop einem Laden, wo es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch
das Wimmern von anderen Welpen. Meine Schwester und ich drückten uns eng zusammen in dem kleinen Käfig. Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch, um uns zu begutachten. Einige sind freundlich
und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen oh, sind die süß, ich will eines, aber dann gehen die Leute wieder fort.
Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körper gewichen ist. Ich sollte verbilligt abgegeben werden,
damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises Weinen, als meine kleine Schwester weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft! Jetzt wird alles gut. Es sind sehr nette Leute, die sich tatsächlich für mich entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen
Napf und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und ihre Mutter sagen, ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen.
Ich heiße jetzt Lea.
Ich darf meine neue Familie auch abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht, passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel
Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts schöneres als mit dem kleinen Mädchen herumzutollen und zu spielen.
Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte
ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach
von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich habe nichts von alledem begriffen, aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen.
Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut jede Bewegung weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur
ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle
so traurig zu sehen.
In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer hieß es genetisch und man kann nichts machen. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen.
Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen.
Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los? War ich böse? Sind sie am Ende böse auf mich? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach, wenn nur diese Schmerzen
aufhörten! Ich kann nicht einmal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchens ablecken, aber wenigstens erreiche ich ihre Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen
weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas
weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich - Gott sei dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit.
Ein Traum: Ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es dort keine Schmerzen gibt, nur Frieden und Glück. So sage ich meiner
Menschenfamilie Auf Wiedersehen auf die einzig mit mögliche Weise: Mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.
Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es wollte nicht sein. Stattdessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine Händlerware.
War es nicht gerade noch, dass ich ihn beim Züchter abgeholt habe? Ein richtiges Baby war er anfangs, tapsig auf den Beinen, den
kleinen Zähnen entkam nichts, verspielt und mit einem großen Schlafbedürfnis. Neun Wochen alt und bereit die Welt zu erobern, aber bitte nur an meiner Seite. Mal mutig, dann
wieder ängstlich.
Dann kam die Flegelzeit, jeder Spaziergang war Stress für mich. War das da hinten einer der Rüden, die er nicht leiden kann, oder ist das doch eine Hündin, vorzugsweise eine große
schwarze, mit denen spielt er am liebsten. Wenn ich die Hunde dann über die Wiesen toben sehe, mit anschauen darf wie glücklich sie sind, dann läuft mir das Herz über.
Das Alter von 2-9 Jahre, man ist dominant ohne Ende, groß, kräftig, Power bis zum abwinken. Spaziergänge können nicht lang genug sein, Platz da ich komme. Ich bin ein Briard, habe
jede Menge Herdenschutzhund im Blut und unterwerfe mich prinzipiell nicht. Wir fahren viel Fahrrad, fahren in Wanderurlaub und wandern stundenlang durch die Berge. Er ist dabei,
läuft die Wege drei Mal, hoch und runter die Berge. Am Meer springt er in die Wellen und wird zurück an den Strand geschleudert, mir bleibt fast das Herz stehen.
Mit neun Jahren wird man so langsam ruhiger. Auf spielen steht er nicht mehr so, die meisten Hunde, die spielen wollen, werden abgewiesen. Nur noch in wenigen Ausnahmen lässt er
sich animieren.
Seit vier Wochen ist er dreizehn Jahre alt. Immer noch ein wunderschöner, beeindruckender Hund. Dass das nicht nur subjektives Empfinden ist, zeigen mir die immer noch sehr
häufigen Kommentare von Leuten, die wir bei unseren Spaziergängen treffen. Trotzdem – die Kraft hat nachgelassen, der Schritt ist langsamer, schlurfender, die Spaziergänge haben
wir deutlich verkürzt, beim Joggen nehme ich ihn schon länger nicht mehr mit.
Vor ein paar Tagen sprach mich wieder ein älteres Ehepaar auf Mogli an. Ich unterhielt mich eine Weile mit ihnen: „Jetzt ist er dreizehn“ sagte ich, was beide offensichtlich sehr
erstaunte, „früher hat er auf mich aufgepasst, heute passe ich auf ihn auf“. Ja, so ist es. Vor ein paar Wochen habe ich am Rhein kurz nicht aufgepasst, als ich mich umdrehte sah
ich, dass er ins Wasser gegangen war. Ich ärgerte mich, weil es mal wieder kurz vorm Auto war und ich so wieder einen nassen Hund ins Auto lassen musste. Bis ich dann aus der
Ferne sah, dass er es nicht mehr aus eigener Kraft schaffte, aus dem Wasser zu kommen. Er hat nicht mehr viel Kraft in den Hinterbeinen und ruderte hilflos in für mich ca.
knietiefem Wasser herum. Ich glaube ich bin lange nicht mehr so schnell gelaufen, sofort in voller Montur zu ihm ins Wasser gesprungen und habe ihn dort rausgezogen.
Gestern beim Spaziergang war er gerade noch hinter mir, als ich mich umdrehte sah ich ihn nicht mehr. Ich schaute mich suchend um und erblickte ihn dann an einem Abhang, ca. 3
Meter weiter unten, den er offensichtlich hinunter gefallen war. Ich nehme mal an, er war zu nahe an den Rand gegangen und konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten. Ich habe ihn
dann aus einer Dornenhecke wieder nach oben gezogen. Ihn beeindruckt so etwas übrigens nie besonders, er zuckelt anschließend in der Regel weiter als wäre nichts geschehen,
worüber ich letztendlich auch immer ganz froh bin.
Bei Hundebegegnungen passe ich jetzt auch viel mehr auf als früher. Er hat immer noch diese Ausstrahlung, überschätzt aber seine Kraft. Deswegen wird es schwierig, sobald ein
anderer Hund ihn nur schubst, die fehlende Kraft in den Hinterbeinen ist auch hier fatal. Aus diesem Grund versuche ich Begegnungen mit mir unbekannten Rüden möglichst zu meiden.
Seit
der Geschichte mit der Dogge schon mal sowieso.
Er hat immer schon auf seinen Decken vor meinem Bett geschlafen. Leider kommt er die Treppe jetzt alleine nicht mehr nach oben. Ich helfe ihm hoch, auch wenn ihm manchmal erst
mitten in der Nacht einfällt, dass er jetzt gerne rauf möchte, weil er vorher schon so fest geschlafen hat. Fürs Auto hatte ich ihm eine Rampe gekauft, die hat er aber kategorisch
verweigert, jetzt hebe ich ihn rauf, diesen 40 Kilo Hund.
Gerade habe ich übers Internet zwei Sisal-Teppiche für die Küche bestellt. Er rutscht immer so auf den Fliesen, das ist gar nicht gut für seine Hüften und ich merke, wie unsicher
er sich mittlerweile in der Küche bewegt.
Ich genieße jeden Tag, es soll ihm gut gehen, das ist mir das Wichtigste im Moment, (fast) alles andere kann warten.
Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich Dich mit meinen Possen und brachte Dich zum Lachen. Du nanntest mich Dein Kind, und trotz einer Anzahl durchgekauter
Schuhe und so manchem abgeschlachteten Sofakissen wurde ich Dein bester Freund. Immer wenn ich "böse" war, erhobst Du Deinen Finger und fragtest mich "Wie konntest Du nur?" - aber dann gabst Du nach und drehtest mich auf den Rücken, um mir den
Bauch zu kraulen. Mit meiner Stubenreinheit dauerte es ein bisschen länger als erwartet, denn Du warst furchtbar beschäftigt, aber zusammen bekamen wir das in den Griff. Ich erinnere mich an jene Nächte, in denen ich mich im Bett an Dich kuschelte und Du mir Deine Geheimnisse und Träume anvertrautest, und ich glaubte, das Leben
könnte nicht schöner sein. Gemeinsam machten wir lange Spaziergänge im Park, drehten Runden mit dem Auto, holten uns Eis (ich bekam immer nur die Waffel, denn "Eiskrem ist schlecht für Hunde",
sagtest Du), und ich döste stundenlang in der Sonne, während ich auf Deine abendliche Rückkehr wartete. Allmählich fingst Du an, mehr Zeit mit Arbeit und Deiner Karriere zu verbringen - und auch damit, Dir einen menschlichen Gefährten zu suchen. Ich wartete geduldig auf Dich, tröstete Dich über Liebeskummer und Enttäuschungen hinweg, tadelte Dich niemals wegen schlechter Entscheidungen und überschlug mich
vor Freude, wenn Du heimkamst und als Du Dich verliebtest. Sie, jetzt Deine Frau, ist kein "Hundemensch" - trotzdem hieß ich sie in unserem Heim willkommen, versuchte ihr meine Zuneigung zu zeigen und gehorchte
ihr. Ich war glücklich, weil Du glücklich warst. Dann kamen die Menschenbabies, und ich teilte Deine Aufregung darüber. Ich war fasziniert von ihrer rosa Haut und ihrem Geruch und wollte sie genauso bemuttern. Nur dass Du und Deine Frau Angst hattet, ich könnte ihnen wehtun, und so verbrachte ich die meiste Zeit verbannt in einem anderen Zimmer oder in meiner
Hütte. Oh, wie sehr wollte auch ich sie lieben, aber ich wurde zu einem "Gefangenen der Liebe". Als sie aber größer waren, wurde ich ihr Freund. Sie krallten sich in meinem Fell fest, zogen sich daran hoch auf wackligen Beinchen, pieksten ihre Finger in meine
Augen, inspizierten meine Ohren und gaben mir Küsse auf die Nase. Ich liebte alles an ihnen und ihre Berührung - denn Deine Berührung war jetzt so selten geworden - und ich hätte sie mit meinem Leben verteidigt, wenn es nötig
gewesen wäre. Ich kroch heimlich in ihre Betten, hörte ihren Sorgen und Träumen zu, und gemeinsam warteten wir auf das Geräusch Deines Wagens in der Auffahrt. Es gab einmal eine Zeit, da zogst Du auf die Frage, ob Du einen Hund hättest, ein Foto von mir aus der Brieftasche und erzähltest Geschichten über mich. In den letzten Jahren hast Du nur noch mit "Ja" geantwortet und das Thema gewechselt. Ich hatte mich von "Deinem Hund" in "nur einen Hund" verwandelt, und jede Ausgabe für mich wurde Dir zum Dorn im Auge. Jetzt hast Du eine neue Berufsmöglichkeit in einer anderen Stadt, und Du und sie werdet in eine Wohnung ziehen, in der Haustiere nicht gestattet sind. Du hast die richtige Wahl für "Deine" Familie getroffen, aber es gab einmal eine Zeit, da war ich Deine einzige Familie. Ich freute mich über die Autofahrt, bis wir am Tierheim ankamen. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Angst, nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest die Formulare aus und sagtest "Ich weiß, Sie werden ein gutes Zuhause für sie finden". Mit einem Achselzucken warfen sie Dir einen gequälten Blick zu. Sie wissen, was einen Hund oder eine Katze in "mittleren" Jahren erwartet - auch mit
"Stammbaum". Du musstest Deinem Sohn jeden Finger einzeln vom Halsband lösen, als er schrie "Nein, Papa, bitte! Sie dürfen mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Und ich machte mir Sorgen um ihn und um die Lektionen, die Du ihm gerade beigebracht hattest: über Freundschaft und Loyalität, über Liebe und Verantwortung, und über
Respekt vor allem Leben. Zum Abschied hast Du mir den Kopf getätschelt, meine Augen vermieden und höflich auf das Halsband und die Leine verzichtet. Du hattest einen Termin einzuhalten, und
nun habe ich auch einen. Nachdem Du fort warst, sagten die beiden netten Damen, Du hättest wahrscheinlich schon seit Monaten von dem bevorstehenden Umzug gewusst und nichts unternommen, um
ein gutes Zuhause für mich zu finden. Sie schüttelten den Kopf und fragten "Wie konntest Du nur?". Sie kümmern sich um uns hier im Tierheim so gut es eben geht. Natürlich werden wir gefüttert, aber ich habe meinen Appetit schon vor Tagen verloren. Anfangs rannte ich immer vor ans Gitter, sobald jemand an meinen Käfig kam, in der Hoffnung, das seiest Du - dass Du Deine Meinung geändert hättest - dass all dies
nur ein schlimmer Traum gewesen sei... oder ich hoffte, dass es zumindest jemand wäre, der Interesse an mir hätte und mich retten könnte. Als ich einsah, dass ich nichts aufzubieten hatte gegen das vergnügte Um-Aufmerksamkeit-Heischen unbeschwerter Welpen, ahnungslos gegenüber ihrem eigenen Schicksal,
zog ich mich in eine ferne Ecke zurück und wartete. Ich hörte ihre Schritte als sie am Ende des Tages kam, um mich zu holen, und trottete hinter ihr her den Gang entlang zu einem abgelegenen Raum. Ein angenehm ruhiger Raum. Sie hob mich auf den Tisch und kraulte meine Ohren und sagte mir, es sei alles in Ordnung. Mein Herz pochte vor Aufregung, was jetzt wohl geschehen würde, aber da war auch ein Gefühl der Erleichterung. Für den Gefangenen der Liebe war die Zeit abgelaufen. Meiner Natur gemäß war ich aber eher um sie besorgt. Ihre Aufgabe lastet schwer auf ihr, und das fühlte ich, genauso wie ich jede Deiner Stimmungen erfühlen konnte. Behutsam legte sie den Stauschlauch an meiner Vorderpfote an, während eine Träne über ihre Wange floss. Ich leckte ihre Hand, um sie zu trösten, genauso wie ich Dich vor vielen Jahren getröstet hatte. Mit geübtem Griff führte sie die Nadel in meine Vene ein. Als ich den Einstich fühlte und spürte, wie die kühle Flüssigkeit durch meinen Körper lief, wurde ich schläfrig und legte mich hin, blickte in ihre gütigen Augen und
flüsterte "Wie konntest Du nur?" Vielleicht verstand sie die Hundesprache und sagte deshalb "Es tut mir ja so leid". Sie umarmte mich und beeilte sich mir zu erklären, es sei ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass ich bald an einem besseren Ort wäre, wo ich weder ignoriert noch
missbraucht noch ausgesetzt werden könnte oder auf mich alleine gestellt wäre - einem Ort der Liebe und des Lichts, vollkommen anders als dieser irdische Ort. Und mit meiner letzten Kraft versuchte ich ihr mit einem Klopfen meines Schwanzes zu verstehen zu geben, dass mein "Wie konntest Du nur?" nicht ihr
galt. Du warst es, mein geliebtes Herrchen, an den ich dachte. Ich werde für immer an Dich denken und auf Dich warten. Möge Dir ein jeder in Deinem Leben so viel Loyalität zeigen.
(Jim Willis 2001, übersetzt aus dem Amerikanischen von Elvira Rösch & Nicole Valentin-Willis)
HUNDEWEIHNACHTEN
Ein Hund riecht lang an einem Baum.
Was ist denn das? Er glaubt es kaum.
Geschmückt steht dieser Baum im Raum!
Der Hund hebt aber nicht das Bein.
Dafür ist dieser Baum zu fein
Im strahlend hellen Kerzenschein.
Auch Schokolade riecht der Hund
In Papier, so herrlich bunt!
Was für ein wunderbarer Fund!
Wie freut er sich auf diesen Schmaus,
Schnappt gierig zu. Doch dann – o Graus!
Der Baum kippt um, das Licht geht aus.
Ein Engel fliegt ihm vor die Pfoten.
Was fällt dir ein! Das ist verboten!
Streng ist sein Mund, hart sein Gesicht
Du weißt doch, so was tut man nicht!
Der Hund jault, zieht den Schwanz schnell ein.
Ich tus nie wieder, Engelein!
Starr bleibt des Engels Blick gericht
Auf den frechen Hundewicht.
Erst jetzt erkennt der arme Tropf:
Aus Wachs nur ist des Engels Kopf.
Als ich dich das erste mal sah bist du mir kaum aufgefallen. Ich bekam dich in Cuenca Spanien zum ersten mal zu sehen.. Als du mir übergeben wurdest für in die Hundebox, warst einer von über 30 Hunden die in der Schweiz ein besseres Leben erwarteten. Klein warst du und süss. Ich hoffte das auf dich eine super Familie wartet. Jemand der dich lieben und verwöhnen wird. Den ganzen Weg nach Hause habe ich nicht einen Gedanken an dich verschwendet. Wir hatten auf dem nach Hauseweg viele Probleme mit dem Zoll und dem Wagen. Doch zu Hause angekommen warst du auf wunderbarere Wiese übrig geblieben. Keiner hat sich für dich interessiert. Auch 2 Tage später wussten wir nicht warum dich niemand wollte. In den 2 Tagen hast du mein Herz im Sturm erobert! Du hörtest auf deinen Namen, dich konnte ich von der ersten Minute an frei laufen lassen, du hast dich keinen 3 Schritte von mir entfernt. Immer und immerwieder hast du dich nach mir umgesehen ob ich auch ja noch da bin. Du warst klein und zart und hattest enorm viel Charme. In der Nacht hast du dich immer ganz nah an mich gekuschelt. Du brauchtest immer Körperkontakt. Schon nach 2 Tagen war klar du darfst für immer bei uns bleiben. Ich habe dich vom ersten Tag an geliebt. Jedesmal wenn ich dich ansehe frage ich mich wie kann ein Mensch so grausam sein und dich hergeben. Dich in die Tötung geben. Was muss das für ein armseliger Mensch sein der Dich kleiner Marcos nicht mehr bei sich haben will? Seit du bei uns bist, bist du unser kleiner Prinz. Du hast ein eigenes Bettchen bekommen, doch viel lieber schläfst du bei uns im grossen Bett. Du bekommst von uns selbstgebackenen Hundegutzi. Nur das beste ist gut genug für ein Prinz
Leider wollte es das Schicksal nicht gut mit dir und du wurdest schwer verletzt. Heute weiss ich nicht mehr wie ich diese Tage der Verzweiflung überstanden habe. Diese Woche lief nur so an mir Vorüber. Ich war jede Minute die ich konnte bei dir in der Klinik. Ich habe jede Sekunde am Tag an dich gedacht. Ich hatte immer und überall ein Foto von dir bei
mir. Die Zeit lief an mir vorüber ohne das ich wusste was ich den ganzen Tag getan hatte. Es war so schrecklich nicht zu wissen ob du überleben würdest. Oli hat eine Kerze für dich beim heiligen Franziskus für dich angezündet. Wir haben für dich gebetet. Und du hast die ganze Zeit gekämpft. Du hattest 3 Narkosen und eine sehr grosse Operation zu überstehen. Am tage deiner Operation bin ich dir nicht von der Seite gewichen aus Angst deine letzten Minuten zu verpassen. Doch du hast es geschafft! Immer wenn ich dich ansehe begreife ich nicht was wir für ein Glück haben dich bei uns zu haben! Heute bist du anhänglicher als jeh zuvor. Doch das ist mir egal. Ich würde dich sowieso am liebsten nicht aus meinen Armen lassen. Ich liebe dich mehr denn jeh. Und werde immer und ewig für dich da sein und für dich kämpfen. Egal was in Zukunft noch auf uns zukommt. Mein kleiner Prinz Marcos
Hinter einem Eisengitter - sitzt ein Hund, er weint so bitter habt ihr mich den ganz vergessen - ihr Menschen, die mich einst besessen? Wo seit ihr hin, ich kann´ s
nicht fassen - ihr habt mich hier ... allein gelassen? Draußen kommt die finstre Nacht - habt ihr an meine Angst gedacht?! Kälte schleicht durch alle Ritzen - nirgendwo ein warmes Kissen. Müde
von dem langen stehen - von dem warten, von dem sehen von dem weinen, von dem jammern - such ich in der kalten Kammer einen Platz um auszuruhen. Um mich her sind andre Hunde jeder ist für sich
allein ängstlich heulen sie an Wände - gegen harten, kalten Stein. Blanker Stein auf dem ich liege - feucht von meinem Seelenschmerz. Wo sind die Menschen die ich liebe?! Menschen ... ohne Stein als Herz... Lange konnte ich nicht glauben - dass ihr mich wirklich nicht mehr wollt! Bin immer hin und her gelaufen, hab geknurrt, und hab gegrollt. Tagelang hab ich gewartet -
kein Futter hab ich angerührt Wochen ... sind daraus geworden...! von Euch ... kam niemand mehr zurück! Lange hab ich überlegt - was hab ich euch nur getan? Sicher war es furchtbar schlimm sonst
hättet ihr das nicht getan! Draußen vor den Eisengitter - gehen viele, Tag für Tag schauen oft zu mir herüber - aber keiner holt mich ab. Manchmal kommen Kinder, die spielen auch mit mir doch
wenn dann der Abend kommt - gehn sie heim und ich bleib hier! Traurig stehe ich am Gitter - wedle freundlich jedem zu wer mich anschaut...? kommt doch nicht wieder, egal ob ich noch wedeln tu...
Lange Zeit ist schon vergangen... ich fühle nicht mehr diesen Schmerz irgendwann hab ich vergessen wie er war . . .
Herr und Hund
Ein Mensch, im Kopf sonst kerngesund, beschließt: Ich kauf mir einen Hund. Der ist mutig, treu und schön, wird viel mit mir spazieren gehn, bringt Freude ins Familienleben wenn wir ihm tüchtig Futter geben.
Dass dies sein erster Trugschluss war, wird diesem Mensch erst später klar. Er kann es jetzt noch nicht erfassen, auf was er sich da eingelassen. Wo Ruhe war bisher im Haus erklingt es nun wie Sturmgebraus.
Die Nachbarn haben bald vernommen: Ein kleiner Hund ist angekommen. Gesetze, die bis dahin galten, beginnt das Kerlchen auszuschalten. Er setzt sich sofort obenauf, bestimmt des Menschen Lebenslauf.
Die Hobbys, die er immer pflegte, den Garten, den er so schön hegte, verblassen schnell zur gleichen Stund, der Mensch denkt nur noch an den Hund. Und dieser nützt das weidlich aus, ist Boss im Garten und im Haus, darf alles, was bisher verboten, beschmutzen mit den süßen Pfoten.
Die Schuhe und das Sofakissen werden erst mal kleingebissen. Der Rasen und die Fliederbüsche verlieren schnell von ihrer Frische. Der Garten - einst des Hauses Zier - wird umgepflügt vom Hundetier.
Auch die Wohnung - gut geputzt – wird als Hundespielplatz nun genutzt. Für den Mensch nebst Kinderschar der Teppich früher heilig war, der Hund missachtet das Tabu, er pinkelt drauf -und scharrt es zu.
Der Mensch beschließt daraufhin still, dass er den Hund erziehen will. Doch bald wird ihm sehr deutlich klar, dass dies der zweite Trugschluss war.
Wo er ganz freundlich sagt: "Komm her", da rennt der Hundling kreuz und quer. Sagt er: "Hund, hör auf zu raufen", hört man das Tier verächtlich schnaufen.
Zur Lösung dieser Seelenqual bleibt ihm am Ende keine Wahl. Sich selbst - und auch dem Hund zuliebe – stürzt er sich ins Vereinsgetriebe. Er hofft, nun wird sein Los sich wenden - doch dieser Mensch wird schrecklich enden.
Ist ihm ein Rest Verstand geblieben, wird der im Club ihm ausgetrieben. Bald stellt er fest - ist sehr beglückt: Die Leute hier sind auch verrückt! Wo andere sich richtig pflegen, beginnen die sich aufzuregen.
Nicht über Fußball, Weib und Bier, der Grund ist nur das Hundetier. Gesprochen wird von der Dressur und manchen Pudels Haarfrisur. Den Mensch stört nicht, was rings passiert, der Hund wird jedenfalls dressiert.
Was hierbei alles schon geschehen, das glaubt nur der, der es gesehen. Der Hund, der sonst beim Laufen pennt, entwickelt plötzlich Temperament. Unterordnung - nie gehört, weh dem, der mich beim Spielen stört.
Und neben all den Herrn, den trüben, sieht man auch manches Frauchen üben. Sie machen eifrig mit und munter, rennen den Platz rauf und wieder runter. Der Hund versucht sich durchzusetzen, man sieht ihn samt der Frau entwetzen. Sie flattert waagrecht an der Leine, nach oben reißt es ihr die Beine. Dann schlagen beide wie im Traum einen Klasse Purzelbaum. Das Herrchen kommt - beugt sich zum Hund: Gott sei Dank, er ist gesund."
Mein Hund ist spitze - ich bin fit, die nächste Prüfung mach ich mit. Am Prüfungstag wird ihm dann klar, dass dies ein neuer Trugschluss war.
So wird am Morgen unser Held dem strengen Richter vorgestellt, beschaut die Wiese sorgenvoll, auf der sein Hund gleich suchen soll.
Er sieht den Kot der vielen Hasen, was Kühe legten auf den Rasen. Sieht innerlich schon voll Entsetzen, seinen Hund dieselben hetzen. Später hört er ganz benommen, wie viel Punkte sie bekommen. "Von nun an", sagt er bescheiden, " bist du der Größte von uns beiden."
Die zweite Runde wird gestartet – die böse Unterordnung wartet. Das "Fuß" klingt voller Schmelz und Locken, der Hund - total perplex - bleibt hocken. Links schräg zur Hecke - geht' s voraus, der Hund läuft langsam trotz Applaus. Total geschafft - wie hingemäht, erntet der Mensch, was er gesät. Beschwörend spricht der Herr zum Hund: "Verlass mich nicht in dieser Stund".
Als nächstes kommt der Schutzdienst dran. Jetzt zeigt das Tierchen, was es kann. Bedrückt war ihm schon länger klar, dass Herrchen nicht zufrieden war. Jetzt wird gebissen, bis es kracht, damit mein Herrchen wieder lacht. Glücklich geht der Hund davon, der Richter zählt die Punkte schon.
Der Mensch beschließt in dieser Stund: "Ich kauf mir einen Schäferhund!" Sie haben beide überlebt, den Orden an die Wand geklebt. Der Hund schielt ganz empört hinüber: "Ne schöne Fleischwurst wär mir lieber."
Jedoch das Clubgeschehn ist heiter, es geht in schöner Vielfalt weiter: Sommerfest und Weihnachtsfeier, Versammlungstrubel, Ostereier, Neujahrstrunk und Karneval. Wer noch nicht hat - wer will nochmal? Und die Moral von der Geschicht, besieht man alles mal bei Licht:
Denkst du des Hundes Herr zu sein, hebt der verächtlich nur sein Bein.
Warum ist es so schön, ein Hund zu sein? Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet. Wenn es juckt, kratzt man sich einfach. Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen. Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren. Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird. Man kriegt keinen ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt. Man freut sich immer, dieselben Leute wieder zu sehen. So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht. Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert. Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.
Egal, von welcher Art und Rasse, ob tief er bellt, ob hoch er kläfft, der Hund macht alles auf der Straße - und auf die Straße sein Geschäft. Die Katze ist da etwas feiner: sie hat ihr Klo, auf das sie geht, und wie sie liebt, das sah noch keiner - man hört es höchstens, abends spät. Der Hund dankt stets für jede Strafe, er leckt die Hand, die ihn versehrt. Er ist des Herrchens treuster Sklave - doch meistens ist es umgekehrt.
Wir sind zu zweit im Raum, mein Hund und ich... Ich begreife, dass in diesem Moment in ihm und in mir genau das gleiche Gefühl herrscht, dass es zwischen uns keinen Unterschied gibt.
Wir sind identisch: in beiden leuchtet das gleiche bange Flämmchen... Nein, das sind nicht ein Hund und ein Mensch, die miteinander Blicke tauschen...
Es sind zwei Paar identische Augen, die fest auf den anderen gerichtet sind. Und in diesen Augen, sowohl im Tier als auch im Menschen, liegt ein und dasselbe Leben, das sich scheu an das andere schmiegt.
Wer ist da, wenn ich weine, wenn die Welt zusammenbricht? Wer ist da, wenn ich mich freue- und ein Lächeln erscheint im Gesicht. Wer ist da, wenn mir alles vollkommen fremd erscheint? Wer ist da, wenn ich denke, es hat keinen Zweck.... Mein Hund ist da. Immer.
Im Tierasyl, Gott-weiß wie lange Saß Rocky, nur einer von vielen. Dem kleinen Hund war Angst und Bange; Er sehnte sich nach Kindern und Spielen.
Doch niemand mocht’ ihn adoptieren, Weil er nicht 'reiner' Rasse war. Er wollte lieben, nicht nur 'zieren', Denn schön war er nicht – das war ihm klar.
Bald wollte ihn der Mut verlassen, Sein Hundeherz war einsam und schwer, Plötzlich kommen drei Kinder – nicht zu fassen - Und rufen: Rocky komm, Rocky komm her!
Da springt der Kleine leuchtend auf, Ein neuer Tag, ein neues Leben! So nimmt Rocky’s Schicksal seinen Lauf: Endlich 'zuhause' – welch ein Segen!
Nun schenkt ihm die Freude neue Kraft, Er springt auf jeden Schoß, um 'nachzutanken', Wie hat er es bloß hierher geschafft? Sein kleines Herz kennt keine Schranken.
Rocky blüht auf, die Augen strahlen, Sein Fell wird glänzend und gesund, Er wird so schön – man sollt' ihn malen! Rocky – ein wunderbarer Hund!!!
Ein Mensch, der einsam ist und alt, Erwirbt sich einen Hund, und bald Merkt er und kann es kaum verstehn, Wie Trübsal nebst den leiden Wehn Zusammenschmelzen wie das Eis. Es flüstert eine Stimme leis Ihm in das Ohr und tut ihm kund: Dein bester Freund, das ist der Hund.
Kehrt Mensch nach einem Gang nach Haus, Empfängt ihn Hund mit Saus und Braus. Jubelnd ausser Rand und Band Küsst er die dargebotne Hand, Dass es von leeren Wänden schallt. Der Mensch mit Hund wird niemals alt. Er blickt dem Morgen ins Gesicht. Ein Mensch mit Hund vereinsamt nicht.
Da oben wird das Bild von einer Welt aus Blicken immerfort erneut und gilt. Nur manchmal, heimlich, kommt ein Ding und stellt sich neben ihn, wenn er durch dieses Bild
sich drängt, ganz unten, anders, wie er ist; nicht ausgestoßen und nicht eingereiht, und wie im Zweifel seine Wirklichkeit weggebend an das Bild, das er vergißt,
um dennoch immer wieder sein Gesicht hineinzuhalten, fast mit einem Flehen, beinah begreifend, nah am Einverstehen und doch verzichtend: denn er wäre nicht.
sieben Tagen schuf Gott die Welt, zwischendrin ein Tier das bellt.
Der eine sieht es als Vieh, ein anderer sagt: Es ist ein Genie. Wieder andere reden nicht rum, sagen: "Es ist dumm". Andere allerdings meinen, es soll an die Leine, dann gibt es solche, die können es nicht ertragen, haben es satt: "So ein Tier gehört nicht in die Stadt".
Nun fragt Ihr Euch, was ist denn das? Wer bringt Euch Glück, wer nimmt Euch Last? Wer lässt die Trauer von Euch gehn? Wer lässt die Blinden wieder sehn? Wer lässt die Einsamen nicht allein? Wer nimmt den Kranken ihre Pein? Wer gibt uns soviel Glück - und erwartet nichts zurück? Wer macht das Leben für uns rund? Ihr wisst es schon,
Ich war einmal ein kleiner Hund Wog anfangs nur ein gutes Pfund Da kamen alle Leut daher, Sie liebten meine Kleinheit sehr.
In Menschenarmen warm geborgen Nahm mich ein Frauchen mit nach Haus Ein Leben lang für mich zu sorgen Versprach sie mir, mir süßen Maus.
Alles, was ein Hund so braucht Bekam ich, und viel Liebe auch. Da fing ich an mich zu vergrößern Bin heute groß wie ein Kalb, wer kann daran etwas verbessern?
Frauchens Liebe ist mitgewachsen Sagt immer zu mir " Braver Hund". Nur ihre scheinbar guten Freunde erscheinen nicht mehr. Ich bin der Grund.
Seitdem hat Frauchen mich befördert Ich bin "ihr Freund, der gute Hund".
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe..., sagt mir tausend mal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin. Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne. Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen. Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt. Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg. Gelingt mir etwas, lobt er mich. Ohne ihn bin ich doch nur einer unter vielen. Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst. Er lehrte mich die Bedeutung von Liebe. Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden Er lehrte mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war. Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen. In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekannten. Er versprach, auf mich zu warten... wann und wo auch immer... ich könnte ihn ja brauchen. Und ich brauche ihn – wie ich es immer getan habe. Er ist eben mein Hund.
Wenn Dir ein Mensch ein Unrecht tut, und wird es Dir zu bunt, Beschimpfst Du ihn in Deiner Wut und nennst ihn einen Hund! Bedenkst nicht, dass Dein treues Tier nie so sein könnt wie der; Der Name "Hund" ist glaube mir, ein Schimpfwort nimmermehr.
Er dankt für jedes kleinste Stück und blickt dich an beseelt, Er spricht zu Dir mit seinem Blick, weil ihm Die Sprache fehlt. Erkenn' den Wert bevor's zu spät, sei gut zu Deinem Tier! Denn wenn Dein Hund zu Grunde geht, hält niemand mehr zu dir.
Ein treues Herz, ein treuer Blick, das gibt's noch auf der Welt, denn auch im Schmerz, nicht nur im Glück ein Wesen zu dir hält. Doch suchst bei Menschen Du die Treu, vergeblich suchst Du da aufs Neu, In Leid und Freud, zu jeder Stund, hält einer treu zu Dir: Dein Hund!
Ein treues Herz, ein treuer Blick, verloren hab ich ihn, es ging von meinem Herz ein Stück mit meinem Hund dahin. Jetzt such' bei Menschen ich die Treu, vergeblich such ich da aufs Neu, In Leid und Freud, zu jeder Stund, war mir nur einer treu, mein Hund!
Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt, denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt. Und wird es nicht allenthalben empfohlen, man soll gute Hunde beim Züchter holen? Und alle Erwartungen trafen ein: Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.
Mich hat man am Strand draußen aufgelesen, da bin ich seit Monaten schon gewesen. Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen, dann stieß man mich weg und hat mich vergessen. Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh. Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh.
Ich wurde in einer Tonne geboren, meine Finder gaben mich schon verloren. Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen und auf einem Auge kann ich nicht sehen. Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum. Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm.
Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt. Man pflegte mich gut in der großen Stadt. Sie haben mich sogar angezogen, operiert und die Ohren hochgebogen. Dann wurde ich an einen Baum gebunden, dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.
Und Du? Wer bist Du? Hast noch nicht gesprochen. Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen. Wenn sie kommen um einen auszusuchen, verschmähst du all ihre Hundekuchen. Siehst niemanden an und willst dich nicht binden. Möchtest du keine neue Familie finden? Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort. Der Blick des Gefangenen driftet weit fort. Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft, der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht den Wind, der von Norden herüberstreicht. Der Blick seiner blauen Husky-Augen scheint sich am Fragenden festzusaugen.
„Versteht ihr nicht“, flüstert er in den Wind, dass wir nur eine Laune der Menschen sind? Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen und wissen doch nicht wohin mit uns allen. In dieser Sekunde sind wir schon verloren, denn es werden tausend Welpen geboren.
Wir sind zu viele, das ist der Betrug, denn Menschen bekommen niemals genug. Sie wissen es alle, doch die endlose Flut immer neuer Hunde gefällt ihnen gut. Die endlosen Züge der überschussfracht sind in Tierheimen ja wunderbar untergebracht.“
Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang. Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang. Eine Türe schlägt zu und dann schweigt er still, weil das, was er weiß, niemand wissen will. Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt. Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt....
I. Winiawsky
Wie fotografiere ich meinen Welpen ?
1.
Nehmen Sie einen neuen Film aus der Schachtel und laden Sie Ihre Kamera.
2.
Nehmen Sie die Filmschachtel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie sie in den Abfalleimer.
3.
Nehmen Sie den Welpen aus dem Abfalleimer und bürsten Sie ihm den Kaffeesud aus der Schnauze.
4.
Wählen Sie einen passenden Hintergrund für das Foto.
5.
Montieren Sie die Kamera und machen Sie sie aufnahmebereit.
6.
Suchen Sie Ihren Welpen und nehmen Sie ihm den schmutzigen Socken aus dem Maul.
7.
Plazieren Sie den Welpen auf dem vorbereiteten Platz und gehen Sie zur Kamera.
8.
Vergessen Sie den Platz und kriechen Sie Ihrem Welpen auf allen vieren nach.
9.
Stellen Sie die Kamera mit einer Hand wieder ein und locken Sie Ihren Welpen mit einem Leckerbissen.
10.
Holen Sie ein Taschentuch und reinigen Sie die Linse vom Nasenabdruck.
11.
Nehmen Sie den Blitzwürfel aus dem Maul des Welpen und werfen Sie ihn weg (den Blitzwürfel).
12.
Sperren Sie die Katze hinaus und behandeln Sie den Kratzer auf der Nase mit etwas Gel.
13.
Stellen Sie den Aschenbecher und die Zeitschriften zurück auf den Couchtisch.
14.
Versuchen Sie Ihrem Welpen einen interessierten Ausdruck zu entlocken, indem Sie ein Quietschpüppchen über Ihren Kopf halten.
15.
Rücken Sie Ihre Brille wieder zurecht und holen Sie die Kamera unter dem Sofa hervor.
16.
Springen Sie rechtzeitig auf, nehmen Sie den Welpen am Nacken und sagen: Nein - das machst Du draußen!
17.
Rufen Sie Ihren Ehepartner, um beim Aufräumen zu helfen.
18.
Mixen Sie sich einen doppelten Martini.
19.
Setzen Sie sich in einen bequemen Lehnstuhl und nehmen Sie sich vor, gleich morgen früh mit dem Welpen "Sitz-Platz" zu üben.
Hundeleute ...
sind eine besondere Rasse, die weder vom VDH noch von der F.C.I. anerkannt ist.
glauben, jeder hat Hundekörbe im Wohnzimmer.
haben ein unaufgeräumtes Haus, aber ihre Zwinger sind topsauber.
haben immer einen Schaukatalog griffbereit.
haben Kinder, die mehr über „Bienen und Blüten" wissen, als mancher Erwachsene über 40.
fahren Kombis, Vans und Wohnmobile, die hundegerecht ausgestattet sind.
kann man nie am Wochenende erreichen, weil sie bei einer Hunde-Ausstellung sind.
fahren 600 km, geben 200 Euro für Benzin aus, zahlen 150 Euro für eine Übernachtung und 100 Euro für Verpflegung um einen Pokal für 20 Euro zu
gewinnen.
haben Kinder, für die „bitch" ein ganz normales Wort ist.
haben saftige grüne Gärten, ohne eine Mark für Dünger ausgegeben zu haben.
stehen um 5 Uhr auf, um um 10 Uhr gut gekleidet am Ring zu sein, haben aber Probleme, pünktlich und ausgeschlafen zur Arbeit zu
kommen.
verkaufen ihr teures Haus in der Stadt, um in ein altes Bauernhaus auf dem Land zu ziehen.
verpassen keinen Meldeschluss, aber zahlen ihre Miete 10 Tage zu spät.
telefonieren stundenlang mit Hundeleuten in einer Sprache, die normale Menschen nicht verstehen.
haben Eltern, die glauben, sie hätten den Verstand verloren.
Das Hundewörterbuch
Leine: Ein Riemen, der an dein Halsband gebunden wird und dir ermöglicht, dein Herrchen/Frauchen überall dorthin zu führen, wo du es willst!
Sabbern: Ist das, was du tun musst, wenn deine Menschen etwas zu essen haben und du nicht. Um es richtig zu machen, musst du so nah wie möglich bei ihnen sitzen und traurig
gucken, und den "Sabber" auf den Boden tropfen lassen, oder noch besser auf ihrem Schoß!
Schnüffeln: Eine soziale Geste, wenn du andere Hunde begrüßt
Fahrräder: Zweirädrige Trainingsmaschinen, erfunden für Hunde, um ihr Körpergewicht zu kontrollieren. Um maximalen Trainingserfolg zu erzielen, musst du dich hinter einem Busch
verstecken und hervorschnellen, laut bellen und einige Meter neben dem Rad herrennen. Der Fahrer wird dann seitwärts schlingern und ins Gebüsch fallen, während du stolz davon
weiterziehst.
Mülleimer: Eine Tonne, die deine Nachbarn einmal in der Woche rausstellen, um deinen Scharfsinn zu prüfen. Du musst dich auf deine Hinterpfoten stellen und versuchen, den
Deckel mit der Nase zu öffnen. Wenn du es richtig machst, wirst du belohnt mit Margarinepapier zum Zerreissen, Rinderknochen zum Fressen und schimmeligen Brotkrusten!
Taubheit: Dies ist eine Krankheit, die Hunde befällt, wenn ihre Herrchen/Frauchen möchten, dass sie drinnen bleiben, während sie draußen bleiben möchten. Symptome sind unter
anderem ausdrucksloses Anstarren der Person, ferner Wegrennen in die entgegengesetzte Richtung oder Hinlegen
Hundebett: Jede weiche, saubere Oberfläche, wie z.B. die weiße Tagesdecke im Gästezimmer oder das neu aufgepolsterte Sofa im Wohnzimmer!
Donner: Dies ist ein Signal dafür, dass die Welt untergeht. Menschen verhalten sich bewundernswert ruhig während eines Gewittersturms, so dass es nötig ist, sie vor der
Gefahr zu warnen durch unkontrolliertes Trampeln, Schnaufen, wildes Augenrollen, und ihnen "auf den Fersen bleiben".
Papierkorb: Dies ist ein Hundespielzeug, gefüllt mit Papier, Briefumschlägen und altem Bonbonpapier. Wenn dir langweilig ist, schmeiß den Papierkorb um und verstreu das Papier
im ganzen Haus bis deine "Leute" nach Hause kommen.
Sofas: Sind für Hunde das gleiche wie Servietten für Menschen. Nach dem Essen ist es nett, vor dem Sofa auf und ab zu rennen und die Barthaare daran zu
reinigen.
Baden: Dies ist ein Prozess, bei dem die Menschen den Boden, sich selber und die Wände durchnässen. Du kannst ihnen dabei helfen, wenn du dich häufig kräftig
schüttelst.
Anspringen: Die Antwort eines jeden guterzogenen Hundes auf den Befehl "Sitz!". Besonders lohnend, wenn dein Mensch "ausgehfertig" gekleidet ist. Unglaublich eindrucksvoll vor
Veranstaltungen in Abendkleidung.
Anstupsen: Der beste Weg die Aufmerksamkeit deiner Menschen zu erregen, wenn sie gerade eine Tasse Kaffee oder Tee trinken.
Rempeln: Die letzte Möglichkeit, wenn das normale Anstupsen nicht den gewünschten Erfolg bringt - besonders wirkungsvoll in Kombination mit Schnüffeln (siehe
oben).
Liebe: Ein Gefühl intensiver Zuneigung, freizügig verteilt und ohne Einschränkung. Der beste Weg deine Liebe zu zeigen, ist mit dem Schwanz zu wedeln. Wenn du Glück hast,
wird dein Mensch dich lieben.
gefunden im Internet
Meine Matschemaus
Das dreckigste Tier auf Erden
sollte einst das Wildschwein werden.
Doch ups, das ging daneben,
denn mein Hund begann zu leben.
Schlammige Pfoten, schmutziges Fell,
die Fliesen sind dunkel - sie waren mal hell.
Die Kleidung stets ganz originell,
beklebt mit Hundi's Winterfell.
Das Sofa hübsch mit Haar gemustert,
war es doch einst uni und duster.
Nach dem Spaziergang - ei der Daus,
sieht er wie ein Ferkel aus.
Und aus dem Fell des Matsches Rest
klebt nun auf dem Teppich fest.
Der Dreck bestimmt mein ganzes Leben -
was würd' ich für ein bisschen Sauberkeit geben !
Doch wenn er dann zum Schmusen kommt,
mag ich ihn wieder ganz prompt.
Trotz Dreck und Staub im Haus
mag ich meine Matschemaus !
gefunden im Internet
Einer bleibt selten allein!
Du willst also ausstellen, das ist aber gefährlich, es bleibt nicht bei einem Hund, sei doch mal ehrlich!
Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her. Ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer.
Ein Fünfter erfreut dich, mit 'nem sechsten wird's gehn. Ein Haus voller Hunde macht's Leben erst schön!
Warum nicht noch einen, du traust dich, nicht wahr? Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott, das Haar!
Ein Hund auf dem Sofa, ein anderer im Bett! Hungrige Mäuler in der Küche, das findest du nett?
Sie hören auf's Wort und sind gar kein Problem! Auch wenn's noch einer mehr ist, wird es immer noch gehn.
Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar, der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar.
Es leidet der Haushalt, man nimmt's kaum noch wahr, die Nasenabdrücke und überall Haar!
So suchen wir Platz, der neue Welpe ist top! Wir finden schon Zeit für Besen und Mop!
Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank! Ihre Zahl zu verringern - der Gedanke macht krank!
Jeder ist anders, du weißt wer da bellt. Das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld!
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen dich in Ruh', du siehst nur andere Hundeleute, die genauso leben wie du!
Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin, doch am Wochenende hast du anderes im Sinn.
Mann meldet und reist, so ist der Trott, dazu die Hundesteuer, bald bist du bankrott!
Ist es das wert, was machst du da bloss? Doch dann kommt dein Liebling und springt auf den Schoss!
Sein Blick wärmt dein Herz, und um nichts in der Welt gäbst du auch einen nur her, was bedeutet schon Geld?
Egal ob für Zucht, für Show oder Spass, für jeden gibt's Platz - jeder dient zu irgendwas!
Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rau. Die Hunde sind schmutzig, und du bist ganz blau!
Manche Abende sind grässlich, manchmal schreist du im Haus, denn die Hunde auf dem Sofa, sie wollen nicht raus!
Die Hunde, die Shows, das Reisen, die Sorgen, die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen!
Es muss wohl was wert sein, und es muss dir was geben, denn sie lieben dich alle, die Hunde in deinem Leben!
Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich! Du liebst deine Hunde, und deine Seele ist reich!
Aus dem Englischen, Autor unbekannt.
Deutscher Reim von Klaus-J. Hornig
Warum Hunde?
Einer ist gar nichts, ein Zweiter muss her ! Ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer. Ein Fünfter erfreut Dich, mit ´nem Sechsten wird's gehen. Ein Haus voller Hunde Macht's Leben erst schön !
Warum nicht noch einen, Du traust Dich, nicht wahr? Sie sind wirklich ganz einfach, aber mein Gott, das Haar! Ein Hund auf dem Sofa Ein Hund im Bett ! Hungrige Mäuler in der Küche, das findest Du nett ?
Sie hören auf's Wort Und sind gar kein Problem ! Wenn's noch einer mehr ist, wird es immer noch gehen. Die Möbel sind staubig, die Fenster nicht klar, der Boden ist schmutzig, das Sofa voll Haar !
Es leidet der Haushalt, man nimmt's kaum noch wahr, die Nasenabdrücke und überall Haar. So suchen wir Platz, der neue Welpe ist top ! Wir finden schon Zeit Für Besen und Mopp !
Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank ! Ihre Zahl zu verringern, der Gedanke macht krank ! Jeder ist anders, Du weißt wer da bellt, das Futter ist teuer, der Tierarzt kriegt Geld !
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen Dich in Ruh', Du siehst nur andere Hundeleute, die genauso leben wie Du ! Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin. Nach Säen und Mähen steht Dir nicht mehr der Sinn.
Du verreist nicht mehr, bleibst wegen der Hunde zu Haus. Und gibst enorm viel Geld Für Hundesteuer aus. Das Leben vergeht täglich im selben Trott, dazu die hohen Kosten, bald bist Du bankrott !
Ist es das wert, was machst Du da bloß ? Dann kommt Dein Liebling Und springt auf den Schoß. Sein Blick wärmt Dein Herz Und um nichts in der Welt, gäbst Du einen nur her, was bedeutet schon Geld ?
Die Winter sind mühsam, mal nass und mal rauh, die Hunde sind schmutzig und Du bist ganz blau. Manche Abende sind grässlich, dann schreist Du im Haus, die Hunde auf dem Sofa, sie wollen hinaus.
Die Hunde, der Ärger, die Freuden, die Sorgen, die Arbeit, die Spannung, die Gedanken an morgen ! Es muss wohl was wert sein, und es muss Dir was geben, denn sie lieben Dich alle, die Hunde in deinem Leben.
Alles hat sich verändert, nichts ist mehr gleich ! Du liebst Deine Hunde Und Deine Seele ist reich !!!
gefunden im Internet
Wie bereitet man sich am allerbesten auf die Ankunft eines Welpen vor?
Schütte kalten Apfelsaft an verschiedene Stellen auf den Teppichboden und lauf barfuss im Dunkeln herum.
Trage eine Socke, die durch den Wolf gedreht wurde.
Gleich nach dem Aufwachen, stell Dich in den Regen und Dunkelheit und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon...
Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lasse in Deiner ersten
morgendlichen Tasse Kaffee einige Hundehaare schwimmen.
Spiel "Fangen" mit einem nassen schleimigen Tennisball.
Renn barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.
Schütte einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso. (Besonders dann, wenn man Gäste hat).
Spring aus Deinem Sessel, kurz bevor Deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das Draußen. Versäume den
Schluss Deiner Sendung.
Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.
Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein Deines Esstisches.
Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll Dich in sie ein. Das ist das Gefühl das Du bekommst, wenn ein Welpe auf Deinem Schoss
einschläft.
gefunden im Internet
Fährtenhundprüfung (so nicht)
Schlecht geschnüffelt, hoch geguckt,
eine kleine Maus verschluckt,
fand den Ort nicht wo gewinkelt,
mehrfach auf die Spur gepinkelt,
einmal leider "Platz" vergessen,
Gänseblümchen aufgefressen,
Hundeführer schlimm genarrt,
zweites Suchobjekt verscharrt,
zwölf Kartoffeln fein sortiert,
toten Maulwurf exhumiert,
Fährtenleine durchgekaut,
hinter Hasen abgehaut.
Bin der LIEBSTE Hund von allen,
der Richter sagte : DURCHGEFALLEN!!
gefunden im Internet
(Autor leider unbekannt)
Herrchen unser
Ich glaube an das Herrchen
und an seine Streichelhändchen,
kommend von der Arbeit,
ruhend auf der Wohnzimmercouch.
Von dort wird es kommen
zu richten meine Futterschüssel,
zu kraulen hinter den Ohren,
zu bürsten mein Fell,
oder zu empfangen meine Flöhe.
Herrchen unser,
gesegnet sei dein Vorrat an Hundefutter,
geheiligt sei unser täglicher Spaziergang ,
dein Pfiff komme,
mein Wille geschehe,
wie bei Tag als auch bei Nacht.
Und vergib mir die zerbissenen Schuhe,
wie auch ich vergebe denen,
die glauben, mein Hinterteil wäre der
ideale Spritzenlandeplatz
denn mein ist das Reich
und des Kauknochens Herrlichkeit
in Ewigkeit – wuff!
Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält mich wach – Was Du dann tun mußt – tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Daß Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag – mehr als jemals geschehen – muß Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir lebten in Jahren voll Glück. Furcht vor dem Muß? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, daß ich leide dabei. Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!
Begleite mich dahin, wohin ich gehen muß. Nur – bitte bleibe bei mir bis zum Schluß. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit der Zeit – ich bin sicher – wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal – Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist – Der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, daß Dein Herz um mich weint.
Warum nur ??
Viel zu früh bist Du gegangen,
Dein Leben hatte doch grade erst angefangen.
Ganz plötzlich bist Du fortgelaufen,
Du wolltest mit Nachbars Kater raufen.
Dein fröhliches Gebell, oh was ist geschehen ?
Plötzlich ein Winseln, - ich habs nicht gesehen.
Ich renne los und rufe nach dir,
komm bitte wieder, ich sorg mich so sehr.
Dann kommst Du wieder, doch nicht mehr alleine,
ein Fremder trägt Dich, und sagt nur das eine:
'Es war nicht meine Schuld, sondern seine'.
Zwei Tage vor Weihnachten wars, ich werd's niemals fassen,
WARUM nur hab ich Dich aus den Augen gelassen ???
Du fehlst mir mein Schatz, ich werde Dich immer lieben, als Trost ist mir nur die Regenbogenbrücke geblieben.
Nur ein Spielzeug !?
Du hast in meine Augen gesehen,
da war es schon um dich geschehen,
Du hast mich mit nach Hause genommen,
ich bin ganz neugierig mitgekommen.
Du hast mich stolz spazieren geführt,
die Bewunderung der Passanten gespürt.
Du hast mit mir getobt und gespielt,
und dich eine Weile glücklich gefühlt.
Dann hab ich auf den Teppich gemacht,
da hast du nicht mehr so freudig gelacht.
Dann musst du fort, ich weiß nicht wohin,
ich hab nur gespürt, wie lästig ich bin.
Dann wurde ich größer, dir fehlte die Zeit,
ich wollte zwar brav sein, doch bald gab es Streit,
dann hab' ich vor Frust die Möbel zerkaut,
das war dir zuviel, und du wurdest laut.
Du hast von Erziehung und Härte gesprochen,
und ich habe deinen Zorn gerochen.
Du hast mich verbannt aus deinem Haus,
aus dem Zwinger kam ich nur noch selten raus,
Du hast mir Futter und Wasser gegeben
und gedacht, das sei genug für mein Leben.
Du hast ein neues Spielzeug gefunden -
hattest die Nase voll von uns Hunden.
Dann wurde ich krank, lag einsam im Stroh,
ich dachte, mein Herz wird nie wieder froh.
Dann hast du bei mir nicht mehr saubergemacht,
mir nur noch meinen Fressnapf gebracht.
Dann hab' ich gewusst, bald ist es vorbei,
denn niemand hört meinen stummen Schrei.
Dann ging ich hinüber, weit von dir fort,
an einen neuen, besseren Ort.
Es bleibt nur ein trauriger Blick zurück.
Soviel Leid für ein klein wenig Glück?
Ich frage dich, warum liebtest du mich?
Ich war doch nur ein Spielzeug für dich.
Du hast mich gewollt, du hast mich bekommen,
du hast mir mein ganzes Leben genommen.
Warum liebtest du mich? Hast mich niemals begriffen.
Hast auf alle meine Gefühle gepfiffen.
Dein Herz ist kalt, wird niemals warm.
Bei all dem Spielzeug bist du - arm...
gefunden im Internet
Im Tal des Regenbogens
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir so viel Glück gebracht!
Musstest gehen, bist nun fort,
weit an einem schönen Ort.
Regenbogen, Wasserfall,
grüne Wiesen überall,
spielen, toben, frohes Treiben -
hier willst Du ganz sicher bleiben.
Kleines Seelchen, warte dort,
wart' auf mich an diesem Ort,
eines Tages, Du wirst sehen,
werden wir uns wiedersehen.
Einst wenn wir uns wiedersehen,
werden wir gemeinsam gehen,
in die Ewigkeit, ins Morgen,
hier gibt es nie wieder Sorgen.
Mensch, sei gut zu Deinem Tier,
denn gemeinsam wollen wir
doch die Ewigkeit verbringen.
Kleines Seelchen in der Nacht,
hast mir oftmals Freude gemacht,
Dank, sag' ich an dieser Stelle,
geh' nun über diese Schwelle.
Geh' nach Haus zu all den Lieben,
sieh', sie warten auf Dich drüben,
mach' Dir keine Sorg' um mich,
Seelchen, ich vergess' Dich nicht!
Eva Göritz
Dein treuer Hund
Wenn alle Dich meiden und hassen, ob mit oder ohne Grund, wird einer Dich niemals verlassen, und das ist Dein treuer Hund.
Und würdest Du ihn sogar schlagen, ganz herzlos und ohne Verstand, er wird es geduldig ertragen und leckt Dir dafür noch die Hand.
Nur Liebe und selbstlose Treue hat er für Dich immer parat! Er beweist es Dir täglich aufs neue wie unsagbar gern er Dich hat.
Nennst Du einen Hund Dein eigen, wirst Du nie verlassen sein, und solltest Du vor Einsamkeit schweigen denn Du bist niemals allein.
Wird einst der Tod Dir erscheinen, und schlägt Dir die letzte Stund, wird einer bestimmt um Dich weinen und das ist Dein treuer Hund.
Drum schäm Dich nicht Deiner Tränen, wenn einmal Dein Hund von Dir geht! Nur er ist, das will ich erwähnen ein Wesen, das stets zu Dir steht.
Ein glückliches Hundeleben !
Ich weiss noch genau die Stunde,
als Du kamst in unsere Runde.
Schautest alle einzeln an.
"Diesen nehme ich", sagtest Du dann.
Hochgenommen auf den Arm,
bei Dir war es sehr schön warm.
Der Geruch, der war mir neu,
und ich dachte voller Scheu,
was kommt jetzt auf dich zu,
und ich hatte keine Ruh.
Ab ins Auto, schon ging's los,
wohin komm ich denn nun bloß ?
Bald war diese Fahrt vorbei,
mir war alles einerlei.
Denn vor Angst konnt' ich nur beben,
auf den Teppich ging der Segen.
Ins Körbchen setztest Du mich nun,
um mich dort mal auszuruhen.
Neugierig sah ich mich dann um,
aber es war doch zu dumm.
Keiner war zum spielen da,
und es wurde mir nun klar;
jetzt bist du doch ganz alleine,
hört denn keiner, dass ich weine?
Dann kamst Du ins Zimmer rein,
sprachst ganz ruhig auf mich ein.
Mein ganzer Kummer war verflogen,
sie war'n weg nun meine Sorgen.
Es war, als hätte ich geträumt,
nun hatte ich einen großen Freund!
Viele Jahre sind wir nun zusammen,
sind durch Dick und Dünn gegangen.
Meine Beine wollen oft nicht mehr.
Das Laufen fällt mir oft gar schwer.
Ich will es nun doch einmal wagen
und es Dir ganz offen sagen:
Wenn mein Herz mal nicht mehr schlägt,
grossen Kummer Dich bewegt,
einen Trost in Deinem Leid:
Sie war schön mit Dir, die Zeit.
Denke dann in stillen Stunden,
wieviel Liebe uns verbunden.
Einer war für den Andern da,
und es war doch wirklich klar:
Eine Liebe, rein wie das Licht,
mein Herz, das schlug nur für Dich !
gefunden im Internet
Brief eines Welpen
Heute bin ich gestorben. Ihr habt genug von mir gehabt. Ihr habt mich in ein Tierheim gebracht, es war überfüllt. Wahrscheinlich bin ich unter einem unglücklichem
Stern geboren.
Jetzt liege ich in einem schwarzen Plastiksack. Mein Halsband, das zu klein war und auch schmutzig, hat die Frau, die mich auf das ewige Jagdfeld geschickt hat,
abgenommen. Das und die kaum benutzte Leine, die ihr hier gelassen habt, wird ein anderer Welpe bekommen.
Hätte es sein können, das ich noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich den Schuh nicht zerkaut hätte? Ich wusste nicht dass es Leder ist, es lag vor mir auf dem Boden.
Ich wollte doch nur spielen. Ihr habt vergessen Hundespielzeug zu kaufen.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich stubenrein gewesen wäre? Ihr habt meine Nase da reingedrückt. Ich verstand es nicht. Es
gibt doch Bücher und Schulen, wo man lernen kann, wie man Welpen so etwas beibringt.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich keine Flöhe in die Wohnung geschleppt hätte? Aber ohne Mittel kann ich sie nicht
loswerden.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich nicht gebellt hätte? Aber ich habe doch nur gesungen: Ich bin da, ich bin da, ich bin
erschrocken und so einsam. Ich möchte Euer bester Freund sein.
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ich Euch erfreut hätte? Aber wenn ihr mich schlagt, wie kann ich Euch da erfreuen?
Hätte es sein können, dass ich immer noch bei Euch zu Hause wäre, wenn ihr mich gelehrt hättet, mich richtig zu benehmen? Nach der ersten Woche, habt ihr keine Zeit
mehr für mich gefunden. Ich habe den ganzen Tag auf Euch gewartet.
HEUTE BIN ICH GESTORBEN
Euer Welpe
Hundetraum unterm Weihnachtsbaum
Unter einem Weihnachtsbaum, da liegt ein kleiner Hundetraum. Ein Welpe, so ein süsser Schatz, Geschenk für den Familienfratz.
Doch diese hält vom Hund nicht viel, mag viel lieber ihr Videospiel.
Der Hund, der will ein wenig Liebe, bekommt doch Tritte und auch Hiebe… und weil er auch nicht immer hört, ist das Familienglück gestört.
Das Tisch- und Stuhlbein angenagt, wird er in den Hof gejagt. Dort lebt er Tage, Wochen, Jahre, niemand kämmt mal seine Haare.
Bewachte er den Hof und bellte, gab es für den Lärm noch Schelte.
Die Zeit geht rum, und er wird alt, die Nächte, die sind immer kalt, Ganz einsam, ohne etwas Schutz, liegt er dort in seinem Schmutz.
Er hofft noch immer auf ein Wunder, denn seine Jahre werden runder. doch Liebe, die bekommt er nicht.
Bei Kälte da quält ihn die Gicht. Doch seine Familie kümmert das nicht.
Er würd’ doch ALLES für sie machen, während sie unterm Christbaum lachen. Er würde ihnen sein Leben schenken Damit sie nur einmal an ihn denken.
Er ist so einsam und so schwach, er hofft so sehr auf die heilige Nacht. Und dass ein Engel ihn bewacht.
Denn wenn er geht, so ganz allein, hofft er dass doch Jemand um ihn weint….
Dieses Jahr unter der Tanne liegt für die Tochter dort ein Nerz, und draussen, einsam in der Kälte stirbt ganz allein ein Hundeherz…
Nach Jahren unterm Weihnachtsbaum, erlischt ein kleiner Hundetraum…..
gefunden im Internet
(Autor unbekannt)
Wühltischwelpen
Ich weiß nicht mehr viel von dem Ort, wo ich geboren bin. Es war eng und dunkel und nie spielte ein
Mensch mit uns. Ich erinnere mich noch an Mama und ihr weiches Fell, aber sie war oft krank und sehr dünn. Sie hatte nur wenig Milch für mich und meine Brüder und Schwestern. Die meisten von
ihnen waren plötzlich gestorben. Als sie mich von meiner Mutter wegnahmen, hatte ich furchtbare Angst und war so traurig. Meine Milchzähne waren kaum durchgestoßen und ich hätte meine Mama
doch noch so sehr gebraucht. Arme Mama, es ging ihr so schlecht. Die Menschen sagten, dass sie jetzt endlich Geld wollten und dass das Geschrei meiner Schwester und mir ihnen auf die Nerven
gingen. So wurden wir eines Tages in eine Kiste verladen und fortgebracht. Wir kuschelten uns aneinander und fühlten wie wir beide zitterten, ohnmächtig vor Angst. Niemand kam, um uns zu
trösten.
All diese seltsamen Geräusche und erst noch die Gerüche - wir sind in einem „Petshop“, einem Laden, wo
es viele verschiedene Tiere gibt. Einige miauen, andere piepsen, einige pfeifen. Wir hören auch das Wimmern von andern Welpen. Meine Schwester und ich drücken uns eng zusammen in dem kleinen
Käfig. Manchmal kommen Menschen uns anschauen, oft ganz kleine Menschen, die sehr fröhlich aussehen, als wollten sie mit uns spielen. Tag um Tag verbringen wir in unserem kleinen Käfig.
Manchmal packt uns jemand und hebt uns hoch um uns zu begutachten. Einige sind freundlich und streicheln uns, andere sind grob und tun uns weh. Oft hören wir sagen „oh, sind die süß, ich will
eines“, aber dann gehen die Leute wieder fort. Letzte Nacht ist meine Schwester gestorben. Ich habe meinen Kopf an ihr weiches Fell gelegt und gespürt, wie das Leben aus dem dünnen Körperchen
gewichen ist. Als sie sie am Morgen aus dem Käfig nehmen sagen sie, sie sei krank gewesen und ich sollte verbilligt abgegeben werden, damit ich bald wegkomme. Niemand beachtet mein leises
Weinen, als mein kleines Schwesterchen weggeworfen wird.
Heute ist eine Familie gekommen und hat mich gekauft ! Jetzt wird alles gut ! Es sind sehr nette Leute,
die sich tatsächlich für MICH entschieden haben. Sie haben gutes Futter und einen schönen Napf dabei und das kleine Mädchen trägt mich ganz zärtlich auf den Armen. Ihr Vater und Mutter sagen,
ich sei ein ganz süßes und braves Hundchen. Ich heiße jetzt Lea. Ich darf meine neue Familie sogar abschlabbern, das ist wunderbar. Sie lehren mich freundlich, was ich tun darf und was nicht,
passen gut auf mich auf, geben mir herrliches Essen und viel, viel Liebe. Nichts will ich mehr, als diesen wunderbaren Menschen gefallen und nichts ist schöner als mit dem kleinen Mädchen
herumzutollen und zu spielen.
Erster Besuch beim Tierarzt. Es war ein seltsamer Ort, mir schauderte. Ich bekam einige Spritzen. Meine
beste Freundin, das kleine Mädchen, hielt mich sanft und sagte, es wäre ok, dann entspannte ich mich. Der Tierarzt schien meinen geliebten Menschen traurige Worte zu sagen, sie sahen ganz
bestürzt aus. Ich hörte etwas von schweren Mängeln und von Dysplasie E und von Herz zwei. Er sprach von wilden Züchtern und dass meine Eltern nie gesundheitlich getestet worden seien. Ich
habe nichts von alledem begriffen aber es war furchtbar, meine Familie so traurig zu sehen. Jetzt bin ich sechs Monate alt. Meine gleichaltrigen Artgenossen sind wild und stark, aber mir tut
jede Bewegung schrecklich weh. Die Schmerzen gehen nie weg. Außerdem kriege ich gleich Atemnot, wenn ich nur ein wenig mit dem kleinen Mädchen spielen will. Ich möchte so gerne ein kräftiger
Hund sein, aber ich schaffe es einfach nicht. Vater und Mutter sprechen über mich. Es bricht mir das Herz, alle so traurig zu sehen. In der Zwischenzeit war ich oft beim Tierarzt und immer
hieß es „genetisch“ und „nichts machen“. Ich möchte draußen in der warmen Sonne mit meiner Familie spielen, möchte rennen und hüpfen. Es geht nicht. Letzte Nacht war es schlimmer als eh und
je. Ich konnte nicht einmal mehr aufstehen um zu trinken und nur noch schreien vor Schmerzen. Sie tragen mich ins Auto. Alle weinen. Sie sind so seltsam, was ist los ? War ich böse? Sind sie
am Ende böse auf mich ? Nein, nein, sie liebkosen mich ja so zärtlich. Ach wenn nur diese Schmerzen aufhörten ! Ich kann nicht mal die Tränen vom Gesicht des kleinen Mädchen ablecken aber
wenigstens erreiche ich seine Hand. Der Tisch beim Tierarzt ist kalt. Ich habe Angst. Die Menschen weinen in mein Fell, ich fühle, wie sehr sie mich lieben. Mit Mühe schaffe ich es, ihre Hand
zu lecken. Der Tierarzt nimmt sich heute viel Zeit und ist sehr freundlich, und ich empfinde etwas weniger Schmerzen. Das kleine Mädchen hält mich ganz sanft, ein kleiner Stich... Gott sei
Dank, der Schmerz geht zurück. Ich fühle tiefen Frieden und Dankbarkeit. Ein Traum: ich sehe meine Mama, meine Brüder und Schwestern auf einer großen grünen Wiese. Sie rufen mir zu, dass es
dort keine Schmerzen gibt, nur Friede und Glück. So sage ich meiner Menschenfamilie Aufwidersehen auf die einzige mir mögliche Weise: mit einem sanften Wedeln und einem kleinen Schnuffeln.
Viele glückliche Jahre wollte ich mit Euch verbringen, es hat nicht sein sollen. Statt dessen habe ich Euch so viel Kummer gemacht. Es tut mir leid, ich war halt nur eine
Händlerware.
Die Geschichte einer gebeutelten Hundemutter
Süße Welpen zu verkaufen....
In dem Stall ist es dunkel und kalt.
Mein Name ist Hund, ich bin 4 Jahre alt und hier in Dunkelheit geboren.
Um den Hals trage ich eine viel zu enge Kette mit der Nummer ” 286 “ und lebe in Zwinger Nr. 5,
direkt neben meiner Mutter.
Gegenüber lebt meine Tante, hinter mir höre ich meine Schwester bellen.
Ich bin seit fast 60 Tagen schwanger und bekomme zum 7. mal Babys.
Den Stall habe ich noch nie verlassen! Grünes Gras und und
Sonnenlicht kenne ich nur aus Erzählungen meiner Mutter!
Mein Magen grummelt - ich habe solch einen Hunger. Hoffentlich bekommen wir heute Abend noch ein Stück
Brot.
Ein paar Tage später.... In der Nacht sind meine Babys zur Welt gekommen.
Hineingeboren in die Dunkelheit und Kälte.
Meinen kleinen Welpen liegen auf dem kalten Boden und ich versuche sie mit meinem ausgemergelten Körper warm
zu halten.
Ein kleines Mädchen bewegt sich nicht mehr. Ich stupse sie mit der Nase an, aber sie hat die ersten
Stunden leider nicht überlebt.
Die anderen Welpen drängeln sich an die Milchbar. Viel Milch habe ich nicht und so haben meine kleinen Babys
genausoviel Hunger wie ich auch.
Da kommt ein Mann und schaut in meinen Zwinger.
Wortlos nimmt er mir das tote Baby weg und wirft es achtlos in einen Eimer.
Ich krieche mit meinen anderen Babys zurück und lege mich schützend über sie.
Ich bekomme ein paar Scheiben Brot hingeworfen, welche ich gierig verschlinge.
Dann schließt sich die Tür und dann bin ich mit meinen Welpen wieder alleine.
Fünf Wochen später.......
Die Tür wird aufgerissen und vor Schreck springe ich in die Ecke.
Doch - oh je! Der Mann greift nach meinen Babys und trägt sie alle weg!
Ich fange laut an zu bellen und will meine Kinder verteidigen, aber ich spüre einen harten Tritt in meinen
Bauch.
Ich schleudere in die Ecke und als ich wieder zu mir komme, waren meine Babys weg!
Wieder hat man sie mir genommen! Immer und immer wieder das Gleiche!
Traurig lege ich mich in die Ecke und rieche den Babygeruch, der so langsam verfliegt.
Mein Gesäuge wird immer härter und heißer - es tut so weh und ich spüre ganz deutlich die Stelle, wo mich
vorhin der Stiefel getroffen hat.
Ich weine leise vor mich hin.
Wo sind meine Babys???? Sie müssen doch noch trinken! Mein Gesäuge tut so weh! Mir wird abwechselnd
heiß und kalt!
Das Fieber schüttelt mich. Ich denke besorgt an meine Babys.
Wie es ihnen wohl jetzt gehen mag, haben sie es warm und gut?
In Gedanken versunken schlafe ich traurig ein .......
Ein paar Stunden später kommt der Mann und schaut in meinen Zwinger.
” Hey, holt mal eine Schubkarre, hier liegt eine Tote. “
Ich wusste es nicht
besser...
Du wolltest unbedingt einen Hund. Warum, weiß ich nicht... Weil die Kinder einen wollten und quengelten? Weil Du so allein warst? Weil du Hunde so süß findest? Weil Chihuahuas so klein und damit ja so pflegeleicht sind? Weil Du mit mir an Deiner Seite immer angesprochen werden würdest? Als Prestigeobjekt? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass ich jetzt bei Dir bin.
Leider hattest Du keine Ahnung von Hunden! Das wäre ja kein Problem gewesen, wenn Du Dich wenigstens mal informiert hättest, BEVOR Du mich aussuchtest. Aber nein, es musste alles ganz schnell gehen, da war keine Zeit für Informationen. Wozu auch? Chihuahuas sind doch so klein, die sind fast wie Kaninchen oder
Katzen. Da reicht doch aus, was man so von Natur aus weiß...
Leider hast Du Dich nicht informiert und wusstest daher auch nicht, dass Chihuahuas weder Kaninchen, noch Katzen sind. Sie sind Hunde und zwar GANZ BESONDERE!
Du holtest mich von meiner Mama weg, weil ich ja so "süß" war. Leider wusstest Du nicht, dass ich meine Mama und meine Geschwister ganz dringend brauche, bis ich mindestens 12 Wochen alt bin! Wenn ich bei Dir in ein Rudel gekommen wäre, wäre es vielleicht noch gegangen, aber so bin ich GANZ ALLEIN!
Du hattest Dich nicht informiert und wusstest daher leider auch nicht, dass ich noch viel zu leicht war. Ich wog doch noch deutlich unter einem Kilogramm... Das ist weniger, als eine 4köpfige Familie bei einem Mal Spaghettiessen an Hack verbraucht. Aber Du wusstest es ja nicht besser...
Du warst besten Willens und hattest Dir sogar zwei Wochen frei genommen, damit Du am Anfang bei mir sein konntest. Du wolltest ja alles richtig machen! Du wusstest es ja nicht besser...
Die erste Nacht war schrecklich!
Alles war neu und unheimlich. Ich war so allein! Ich rief nach meiner Mama, aber das einzige, was dann immer auftauchte, war Deine Hand, die Du in mein Körbchen hängen ließest. Aber Du wusstest es ja auch nicht
besser...
Nachts musste ich dringend raus und Pipi machen. Ich fiepte und Du bist gleich aufgesprungen und hast mich in so einen komischen Karton gesetzt. Was sollte das denn??? Bin ich eine Katze? Ich wollte RAUS! Aber Du wusstest es ja nicht besser...
Die ersten Tage waren nicht einfach mit uns beiden. Ich kannte keine Leine, keine großen Hunde, keine kleinen Kinder, keine lauten Geräusche und so weiter. Du hast Dir wirklich Mühe gegeben, warst aber nach einer Woche schon öfter mal genervt, wenn ich Dir immer noch in Deine Wohnung gemacht habe und nicht in das
"Hundeklo". Wenn ich nach dem Spazierengehen mal auf den Teppich gepieselt habe, weil ich doch noch ein paar Tropfen drin hatte. Wenn ich Dich morgens gesehen habe und vor Freude gleich losgepieselt habe. Wenn ich vor Angst quietschend unter Deine Beine geflüchtet bin, weil ich draußen etwas nicht kannte. Wenn ich nach Deinen Kindern schnappte, weil sie mir weh taten,
wenn ihre kleinen Händchen mich hochheben wollten. Aber Du wusstest es ja nicht besser...
Nach zwei Wochen war ich immer noch keine 12 Wochen alt und eigentlich sollte ich immer noch bei meiner Mama sein. Dein Urlaub war um und Du musstest wieder zur Arbeit. Aber das war ja kein Problem, denn Du hattest ja in der Mittagspause EINE Stunde Zeit für mich! Ich war also nur 4 Stunden alleine. Für MICH waren es 240 Minuten Höllenqualen! Du hattest mich von meiner Mama weggerissen. Gerade lag ich noch an sie gekuschelt, dann war sie weg! Und jetzt warst auch DU weg!!! Nie würdest Du wiederkommen! Ich war ganz allein auf dieser Welt! Ich war einsam! Ich würde sterben, so allein! Ich hatte PANIK! Aber Du wusstest es ja nicht besser...
Dann kamst Du wieder, ich freute mich wie Bolle und kriegte mich gar nicht wieder ein. Natürlich habe ich wieder alles vollgepieselt. Während Du weg warst, aus Angst, jetzt aus Freude! Du warst nicht amüsiert... Aber nach einer Stunde voller Glückseeligkeit, gingst Du wieder weg! Und 240 Minuten Hölle warteten auf mich! Aber Du wusstest es ja nicht besser...
So ging es nun Tag für Tag...
Alles sagten, wie toll ich doch wachsen würde und wie wohl ich mich doch bei Dir fühle... Solange Du da warst, war das auch richtig... Aber keiner konnte in mich hineingucken...
Du warst ganz stolz, dass ich schon zugenommen hatte, aber Du wusstest nicht, dass ich immer noch viel zu wenig wog um von meiner Mama weg zu sein... Du wusstest es nicht besser...
Eines Tages, als Du gerade zur Tür hinaus warst, wurde mir ganz schlecht und ich musste mich erbrechen. Ich fühlte mich nicht gut und mochte nichts trinken und nichts fressen. Ich fühlte mich immer schwächer und hoffte, dass die Zeit bald um sein, in der ich so allein bin und Du kommen würdest um mir zu helfen. Mein Bäuchlein tat weh. Und nach und nach wurde ich immer ruhiger und irgendwann tat mir nichts mehr weh... Aber das wusstest Du ja nicht...
Ich schwebte durch den Raum und sah, wie Du freudig die Tür öffnetest. Als Du mich da liegen sahst und das Erbrochene sahst, wurdest Du ganz blass. Du schriest auf, packtest mich und rastest mit mir zum Tierarzt. Dieser konnte mir leider nicht mehr helfen und teilte Dir mit, dass ich leider verstorben sei. Er erzählte Dir, dass Du mich viel zu früh geholt hast und dass ich viel zu wenig gewogen habe. Er erklärte Dir, dass Du viel länger dafür hättest sorgen müssen, dass jemand nach mir schaut. Er schimpfte über die Züchter, dass sie mich Dir überhaupt gegeben haben, wo ich doch Dein erster Hund war und Du noch keine Erfahrung hattest. Er sagte Dir, dass Hunde pieseln, wenn sie Angst haben, wenn sie sich freuen, wenn sie gespielt haben, wenn sie geschlafen haben, wenn sie gefressen
haben. Er sagte Dir, dass man nicht einfach einen Hund holen kann und dann schauen kann, was draus wird. Er sprach Dir sein Beileid aus.
Das einzige, was Du dazu sagen konntest war: "Aber das wusste ich ja alles gar nicht!"
Dein Unwissen hat mir Qualen bereitet! Dein Unwissen hat mir Angst gemacht! Dein Unwissen hat mich das Leben gekostet! Dein Unwissen hat mich leiden lassen!
Ich nehme Dir das alles nicht übel, denn Du wusstest es ja nicht besser, aber informiere Dich bitte BEVOR Du Dir den nächsten Hund holst, denn so kannst Du ihm viel
Leid ersparen!
Ich hoffe, Du musst nie wieder sagen "Aber ich habe es doch nicht besser gewusst!"
Jeder der einen Hund hat, nennt ihn Bello oder Hasso. Um einen nicht so alltäglichen Namen für meinen Hund zu haben, habe ich ihn damals "Sex" genannt - es war ein Fehler, wie sich später herausstellen sollte.
Als ich auf die Gemeinde ging, um ihn nach dem Umzug bei der Hundesteuer anzumelden, sagte ich dem Beamten, dass ich meine Steuern für Sex bezahlen wollte. Er meinte, dafür gäbe es noch keine Steuer. "Aber es ist für einen Hund" antwortete ich. Er meinte nur, Beischlaf mit Tieren sei zwar verboten, aber eine Steuer gäbe es trotzdem nicht. "Sie verstehen mich nicht", sagte ich. "Ich habe Sex, seit ich 9 Jahre alt bin." Dann warf er mich raus.
Als ich geheiratet habe und in die Flitterwochen gefahren bin, habe ich meinen Hund mitgenommen. Da ich nicht wollte, dass uns der Hund nachts stört, sagte ich dem Mann am Hotelempfang, dass ich ein extra Zimmer für Sex bräuchte. Er meinte nur, dass jedes Zimmer des Hotels für Sex wäre. "Sie verstehen mich nicht", versuchte ich zu erklären. "Sex hält mich die ganze Nacht wach!". Aber er meinte nur "mich auch".
Eines Tages ging ich mit Sex zu einer Hundeausstellung. Jemand fragte mich, was ich hier wollte, und ich sagte ihm, dass ich vorhatte, Sex in der Ausstellung zu haben. Darauf meinte er, ich solle vielleicht meine eigenen Eintrittskarten drucken und verkaufen. Als ich ihn fragte, ob die Ausstellung im Fernsehen übertragen würde, nannte er mich pervers.
Einmal war Sex krank und ich musste ihn beim Tierarzt lassen. Am nächsten Tag wollte ich ihn abholen. "Ich komme wegen meinem Hund" sagte ich. "Welcher ist es denn?" fragte mich die Frau beim Tierarzt, während sie in der Kartei blätterte. "Hasso oder Bello?" - "Wie wär's mit Sex?" fragte ich und bekam eine Runtergehauen.
Am gleichen Tag ist mir der Hund auch noch abgehauen und ich musste im Tierheim nach ihm suchen. Dort fragte mich jemand, was ich wollte. Als ich ihm sagte, dass ich Sex suche, meinte er, hier wäre nicht der richtige Ort, danach zu suchen. Ich suchte noch die ganze Nacht nach ihm. Um 4 Uhr morgens fragte mich ein Polizist, was ich mitten in der Nacht auf der Straße suche. Ich sagte ihm, dass ich Sex suche. Er sperrte mich ein.
Bei meiner Scheidung wurden meine Frau und ich vor Gericht geladen, um unsere Habseligkeiten aufzuteilen. Natürlich wollte ich meinen Hund keinesfalls an sie abtreten. "Euer Ehren, ich hatte Sex schon, bevor ich verheiratet war!" sagte ich dem Richter. "Na und? Ich auch!" antwortete er nur. "Aber meine Frau will mir Sex wegnehmen!" beschwerte ich mich. Er meinte nur: "Das ist das, was bei allen Scheidungen passiert
Liebesgedicht für einen Hund
sieben Tagen schuf Gott die Welt, zwischendrin ein Tier das bellt.
Der eine sieht es als Vieh,
ein anderer sagt: Es ist ein Genie.
Wieder andere reden nicht rum,
sagen: "Es ist dumm".
Andere allerdings meinen, es soll an die Leine,
dann gibt es solche, die können es nicht ertragen,
haben es satt: "So ein Tier gehört nicht in die Stadt".
Nun fragt Ihr Euch, was ist denn das?
Wer bringt Euch Glück, wer nimmt Euch Last?
Wer lässt die Trauer von Euch gehn?
Wer lässt die Blinden wieder sehn?
Wer lässt die Einsamen nicht allein?
Wer nimmt den Kranken ihre Pein?
Wer gibt uns soviel Glück - und erwartet nichts zurück?
Wer macht das Leben für uns rund?
Ihr wisst es schon,
es ist der HUND.
Für jeden der einen Gruß da läßt gibt es einen Knochen