Jedes Tier auf dieser Erde bekommt von Petrus zu seiner Geburt eine Kiste voll mit Seifenblasen geschenkt.
Diese Kiste begleitet jedes von ihnen ihr gesamtes Leben lang, doch dieses Geheimnis kennen nur unsere geliebten Vierbeiner und Petrus.
Die Kiste ist am ersten Tag noch bis zum Rand gefüllt und jedes Mal, wenn wir Menschen unserem geliebten Tier etwas Gutes tun, ihn mit so viel Liebe anschauen, dass es uns selbst im Innern schon
weh tut, platzt eine der Seifenblasen.
Am Tage, an dem unser Freund den letzten Weg geht, auf dem wir ihn noch nicht folgen können, gelangt er an die Tür von Petrus und Petrus öffnet jede einzelne Kiste.
Er sah schon Tiere, jung an Jahren die über die Regenbogenbrücke zu ihm kamen, noch nass vom Schweiß, die Striemen der Peitsche noch deutlich zu erkennen, ein Bein gebrochen und als Petrus die
Kiste öffnete, war diese noch randvoll mit Seifenblasen, nicht eine war geplatzt!
Traurig berührte er das arme Geschöpf, heilte seine Wunden und ließ es ein in sein Reich...
Er brauchte sich nicht die Mühe machen zu fragen, wie es dem Tier auf unserer Welt ergangen war.
Doch es gab auch Tiere, die im hohen Alter zu ihm kamen, zufrieden und doch mit einem traurigen Blick in den Augen, denn sie haben ihren Menschen zurücklassen müssen!!
Und als Petrus diese Kisten öffnete, platzte in diesem Augenblick die letzte Seifenblase!
- Diese stand für die Tränen die der Freund auf Erden weinte da er nach so vielen Jahren seinen treusten Freund verlor..
Zufrieden streichelte er unsere Vierbeiner und fragte sie, wie sie ihr Leben gelebt hatten.
- Diese schauten zurück zur Regenbogenbrücke und sagten, sie würden hier bei Petrus auf uns warten, denn das Leben an unserer Seite war voll von Harmonie und Glückseligkeit.
Petrus nickte denn die Kiste, die nun leer vor ihm stand spiegelte genau das wider und auch sie ließ er ein in sein Reich, blickte herunter zu uns und lächelte, denn er wusste, dass eines Tages,
genau an dieser Stelle unser geliebter Vierbeiner auf uns warten würde.....
Autor unbekannt
Kleine Rattler-Prinessin
Ich bin sehr flink und sehr lebendig,
noch dazu bin ich sehr wendig,
bin ein Spielhund mit großem Temperament
meine Rassen man PRAGER RATTLER nennt.
Mein Ursprungsland ist die Tschechei,
da setzte man mich zur Rattenjagd ein,
denn ausgezeichnet ist mein Sinn für Geruch,
darum ich auch heut noch nach Nagern such.
Für meine Treue bin ich bekannt,
doch zur Erziehung gehört keine Kinderhand.
Denn alle Hunde wollen von großen Menschen erzogen werden,
die kleinen Menschen sehen sie oft als Spielgefährten.
Charakterlich so will ich sagen,
bin ich recht anspruchslos zu handzuhaben,
bin stets wachsam munter und nett,
so halte ich meine Familie komplett.
Bei Fremden geh ich etwas auf Distanz,
das erkennt ihr am eingezogenen Schwanz,
denn erstmals muss ich die Lage sehen,
um selbst zu entscheiden, ob ich zu Fremden geh.
Mein Vorteil ist, dass ich bin sehr klein,
so pass`ich als Hund, auch in eine Wohnung rein.
Und ich bin auch nicht sehr schwer,
daher kann man mich tragen umher.
Kurz, glänzend, dicht und glatt so ist mein Fell,
bin ganz schwarz, nur um die Augen hell,
Mein Rücken ist gerade, kurz und fest,
meine Rute hoch angesetzt, ich bitte Euch hiermit,
damit ihr sie mir auch lässt.
Denn mit der Rute da seht ihr genau,
ob ich mich wohlfühl, neutral bin oder ob mir ist ganz flau,
denn wenn ich mich frreu dann wedelt sie hin und her,
und ohne Rute da seht ihrs nicht mehr.
Manche sagen ich seh aus wie ein kleiner Dobermann,
sie haben recht, wir haben den gleichen Stamm.
Aber bitte verwchselt mich nicht mit einer anderen Rasse,
meistens mit Pinschern, nein,oh, wie ich das hasse!
SEELENHUNDE Sie wohnen unter Deiner Haut, mitten in Dir drin und einen Zentimeter links vom Herzen. Es ist die Stelle, an der die Seele ihrem
Mittelpunkt hat und wo alle unsere Tränen und Lachfalten ihr Zuhause haben. Sie sind immer bei Dir, begleiten Dich durch Euer gemeinsames Leben und bleiben auch da, wenn sie schon lange gegangen
sind. Sie fangen Dich auf, wenn Du fällst, und sie stützen Dich, wenn Du keine Kraft hast. Da, wo sie sind, ist der Ort, an dem Du Zuhause bist. Seelenhunde sind der Anker, an dem Dein Leben hängt. Euch verbindet ein unsichtbares Band wie aus Gummi und je weiter Ihr
auseinander seid, desto mehr zieht es Euch zurück. Eure bittersten Tränen verschwinden, wenn sie sich auf Eurem Schoß zu einem einen Kringel zusammenrollen. Ihre großen Erlebnisse und
kleinen Erfolge lassen Euch jedes Mal lachen und die gemeinsame Freude lässt Euch alle Sorgen vergessen. Wenn andere Dinge Stress und Anspannung in Euer Leben gebracht haben, sind sie da und
zeigen Euch den Weg nach Hause. Gemeinsame Spaziergänge und Abenteuerreisen sind wie eine frische Brise in der Seele, die Euch alles Vorausgegangene vergessen lassen. Seelenhunde reparieren Deine Seele und auch Dein Herz, jeden Tag mehrmals und immer wieder. Sie machen es einfach so und ohne jede
Mühe. Sie sind immer da, wenn Du sie brauchst, und sie sind immer dort, wo Du bist. Manchmal sind sie der Grund, warum Du überhaupt noch
aus dem Bett aufstehst und oft sind sie der letzte Anlaß, doch noch einmal das Haus zu verlassen und vor die Tür zu gehen. Wie viele Leben sie wohl schon auf diese Art und Weise gerettet haben?
Sie halten Dich auf Trab und in Bewegung – und sie bringen immer wieder neue Dinge in Dein Leben. Sie sind Deine Tankstelle und die Salbe auf den Narben des Lebens. Seelenhunde sind ein untrennbarer Teil von Dir und kein Skalpell der Welt kann diese Verbindung trennen. Sie sind die Pfadfinder, wenn Ihr Euch verlaufen habt, und sie sind die Lotsen, wenn Ihr nicht mehr weiter wisst. Sie nehmen Euch
jeden Tag mit in ihre Welt. Sie holen Euch ab und sie bringen Euch jedes Mal heile und unversehrt zurück. Manche sagen, sie könnten zaubern und Wünsche erfüllen, die Worte nicht aussprechen
können. Andere wissen, dass sie Eure Sehnsüchte und Träume erkennen, bevor ihr es selber könnt. Seelenhunde sind die Liebe und die Wärme in Eurem Herzen. Sie sind die letzte Zuverlässigkeit in der Welt, wenn alles andere euch
verlassen hat. Sie lieben Euch ohne Ansehen Eurer Person. Ohne Blick auf Eure Herkunft, Euer Aussehen oder Eure Kontoauszüge. Ihnen ist es egal, ob
Ihr in einer kleinen Villa mit großem Garten oder in einem Hochhaus im achten Stock wohnt. Ihr braucht einfach nur da sein und ihr braucht nichts weiter zu machen, als ihre Liebe in Euren Herzen
zuzulassen. Sie öffnen die Tür zur Seele und Ihr braucht nichts weiter zu tun, als sie rein zu lassen. Seelenhunde sind der Grund, warum Du bist. Und sie sind der Grund, warum Du jeden Tag erneut die Kraft hast, einen Tag mehr zu
leben!
Warum ist es so schön, ein Hund zu sein? Niemand erwartet von einem, dass man jeden Tag badet. Wenn es juckt, kratzt man sich einfach. Es fällt niemanden auf, wenn einem an den unmöglichsten Körperstellen Haare wachsen. Man kann sich stundenlang mit einem Knochen amüsieren. Man kann den ganzen Tag herumliegen, ohne Angst zu haben, dass man rausgeworfen wird. Man kriegt keinen ärger, wenn man einem Fremden seinen Kopf in den Schoß legt. Man freut sich immer, dieselben Leute wieder zu sehen. So etwas wie schlechtes Essen kennt man nicht. Man bekommt jeden Tag etwas Leckeres serviert. Man kriegt alles, wenn man nur treuherzig genug guckt.
Egal, von welcher Art und Rasse,
ob tief er bellt, ob hoch er kläfft,
der Hund macht alles auf der Straße -
und auf die Straße sein Geschäft.
Die Katze ist da etwas feiner:
sie hat ihr Klo, auf das sie geht,
und wie sie liebt, das sah noch keiner -
man hört es höchstens, abends spät.
Der Hund dankt stets für jede Strafe,
er leckt die Hand, die ihn versehrt.
Er ist des Herrchens treuster Sklave -
doch meistens ist es umgekehrt.
Wir sind zu zweit im Raum, mein Hund und ich...
Ich begreife, dass in diesem Moment in ihm und in mir
genau das gleiche Gefühl herrscht,
dass es zwischen uns keinen Unterschied gibt.
Wir sind identisch:
in beiden leuchtet das gleiche bange Flämmchen...
Nein, das sind nicht ein Hund und ein Mensch,
die miteinander Blicke tauschen...
Es sind zwei Paar identische Augen,
die fest auf den anderen gerichtet sind.
Und in diesen Augen, sowohl im Tier als auch im Menschen,
liegt ein und dasselbe Leben,
das sich scheu an das andere schmiegt.
Wer ist da, wenn ich weine, wenn die Welt zusammenbricht? Wer ist da, wenn ich mich freue- und ein Lächeln erscheint im Gesicht. Wer ist da, wenn mir alles vollkommen fremd erscheint? Wer ist da, wenn ich denke, es hat keinen Zweck.... Mein Hund ist da. Immer.
Im Tierasyl, Gott-weiß wie lange Saß Rocky, nur einer von vielen. Dem kleinen Hund war Angst und Bange; Er sehnte sich nach Kindern und Spielen.
Doch niemand mocht’ ihn adoptieren, Weil er nicht 'reiner' Rasse war. Er wollte lieben, nicht nur 'zieren', Denn schön war er nicht – das war ihm klar.
Bald wollte ihn der Mut verlassen, Sein Hundeherz war einsam und schwer, Plötzlich kommen drei Kinder – nicht zu fassen - Und rufen: Rocky komm, Rocky komm her!
Da springt der Kleine leuchtend auf, Ein neuer Tag, ein neues Leben! So nimmt Rocky’s Schicksal seinen Lauf: Endlich 'zuhause' – welch ein Segen!
Nun schenkt ihm die Freude neue Kraft, Er springt auf jeden Schoß, um 'nachzutanken', Wie hat er es bloß hierher geschafft? Sein kleines Herz kennt keine Schranken.
Rocky blüht auf, die Augen strahlen, Sein Fell wird glänzend und gesund, Er wird so schön – man sollt' ihn malen! Rocky – ein wunderbarer Hund!!!
Ein Mensch, der einsam ist und alt, Erwirbt sich einen Hund, und bald Merkt er und kann es kaum verstehn, Wie Trübsal nebst den leiden Wehn Zusammenschmelzen wie das Eis. Es flüstert eine Stimme leis Ihm in das Ohr und tut ihm kund: Dein bester Freund, das ist der Hund.
Kehrt Mensch nach einem Gang nach Haus, Empfängt ihn Hund mit Saus und Braus. Jubelnd ausser Rand und Band Küsst er die dargebotne Hand, Dass es von leeren Wänden schallt. Der Mensch mit Hund wird niemals alt. Er blickt dem Morgen ins Gesicht. Ein Mensch mit Hund vereinsamt nicht.
Berti Wohlert (Australien)
Du sagst, du wärst so müde wie ein Hund,
So reizbar, krank und hungrig wie ein Hund,
So matt und melancholisch wie ein Hund.
So träge, schläfrig, müßig wie ein Hund.
Doch warum vergleichst du dich mit einem Hund?
Worin der Mensch gering schätzt einen Hund,
Stell ich dich besser gleich mit einem Hund.
Du bist so treu und ehrlich wie ein Hund,
Bist unbefangen, lieb, so wie ein Hund,
Du bist so klug und tapfer wie ein Hund.
Da oben wird das Bild von einer Welt
aus Blicken immerfort erneut und gilt.
Nur manchmal, heimlich, kommt ein Ding und stellt
sich neben ihn, wenn er durch dieses Bild
sich drängt, ganz unten, anders, wie er ist;
nicht ausgestoßen und nicht eingereiht,
und wie im Zweifel seine Wirklichkeit
weggebend an das Bild, das er vergißt,
um dennoch immer wieder sein Gesicht
hineinzuhalten, fast mit einem Flehen,
beinah begreifend, nah am Einverstehen
und doch verzichtend: denn er wäre nicht.
Rainer Maria Rilke
aus: Der neuen Gedichte anderer Teil
sieben Tagen schuf Gott die Welt, zwischendrin ein Tier das bellt.
Der eine sieht es als Vieh, ein anderer sagt: Es ist ein Genie. Wieder andere reden nicht rum, sagen: "Es ist dumm". Andere allerdings meinen, es soll an die Leine, dann gibt es solche, die können es nicht ertragen, haben es satt: "So ein Tier gehört nicht in die Stadt".
Nun fragt Ihr Euch, was ist denn das? Wer bringt Euch Glück, wer nimmt Euch Last? Wer lässt die Trauer von Euch gehn? Wer lässt die Blinden wieder sehn? Wer lässt die Einsamen nicht allein? Wer nimmt den Kranken ihre Pein? Wer gibt uns soviel Glück - und erwartet nichts zurück? Wer macht das Leben für uns rund? Ihr wisst es schon,
Ich war einmal ein kleiner Hund
Wog anfangs nur ein gutes Pfund
Da kamen alle Leut daher,
Sie liebten meine Kleinheit sehr.
In Menschenarmen warm geborgen
Nahm mich ein Frauchen mit nach Haus
Ein Leben lang für mich zu sorgen
Versprach sie mir, mir süßen Maus.
Alles, was ein Hund so braucht
Bekam ich, und viel Liebe auch.
Da fing ich an mich zu vergrößern
Bin heute groß wie ein Kalb,
wer kann daran etwas verbessern?
Frauchens Liebe ist mitgewachsen
Sagt immer zu mir " Braver Hund".
Nur ihre scheinbar guten Freunde
erscheinen nicht mehr.
Ich bin der Grund.
Seitdem hat Frauchen mich befördert
Ich bin "ihr Freund, der gute Hund".
Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt, mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht. Er ist ein Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt. Wie er sich an meine Beine lehnt, beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt, seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe..., sagt mir tausend mal, dass ich der einzige Grund seines Daseins bin. Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne. Bin ich wütend, bringt er mich zum Lachen. Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt. Mache ich mich zum Narren, sieht er darüber hinweg. Gelingt mir etwas, lobt er mich. Ohne ihn bin ich doch nur einer unter vielen. Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst. Er lehrte mich die Bedeutung von Liebe. Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden Er lehrte mich verstehen, wo vorher nur Ignoranz war. Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen. In seiner Gegenwart habe ich keine Angst vor Dunkelheit und Unbekannten. Er versprach, auf mich zu warten... wann und wo auch immer... ich könnte ihn ja brauchen. Und ich brauche ihn – wie ich es immer getan habe. Er ist eben mein Hund.
Wenn Dir ein Mensch ein Unrecht tut, und wird es Dir zu bunt, Beschimpfst Du ihn in Deiner Wut und nennst ihn einen Hund! Bedenkst nicht, dass Dein treues Tier nie so sein könnt wie der; Der Name "Hund" ist glaube mir, ein Schimpfwort nimmermehr.
Er dankt für jedes kleinste Stück und blickt dich an beseelt, Er spricht zu Dir mit seinem Blick, weil ihm Die Sprache fehlt. Erkenn' den Wert bevor's zu spät, sei gut zu Deinem Tier! Denn wenn Dein Hund zu Grunde geht, hält niemand mehr zu dir.
Ein treues Herz, ein treuer Blick, das gibt's noch auf der Welt, denn auch im Schmerz, nicht nur im Glück ein Wesen zu dir hält. Doch suchst bei Menschen Du die Treu, vergeblich suchst Du da aufs Neu, In Leid und Freud, zu jeder Stund, hält einer treu zu Dir: Dein Hund!
Ein treues Herz, ein treuer Blick, verloren hab ich ihn, es ging von meinem Herz ein Stück mit meinem Hund dahin. Jetzt such' bei Menschen ich die Treu, vergeblich such ich da aufs Neu, In Leid und Freud, zu jeder Stund, war mir nur einer treu, mein Hund!
Man hat mich gesehen und kaufte mich prompt, denn ich bin ein Hund, der vom Züchter kommt. Und wird es nicht allenthalben empfohlen, man soll gute Hunde beim Züchter holen? Und alle Erwartungen trafen ein: Ich bin hübsch, lieb und kann auch folgsam sein.
Mich hat man am Strand draußen aufgelesen, da bin ich seit Monaten schon gewesen. Man hat mich getreten, es gab nichts zu fressen, dann stieß man mich weg und hat mich vergessen. Bin alt nun und krank, mein Herz tut mir weh. Hab nur gelernt, dass ich gar nichts versteh.
Ich wurde in einer Tonne geboren, meine Finder gaben mich schon verloren. Mein rechtes Ohr hängt, das linke blieb stehen und auf einem Auge kann ich nicht sehen. Ich liebe die Menschen und weiß nicht warum. Sie finden mich hässlich, mickrig und dumm.
Ihr seht, ich bin hübsch und mein Fell ist glatt. Man pflegte mich gut in der großen Stadt. Sie haben mich sogar angezogen, operiert und die Ohren hochgebogen. Dann wurde ich an einen Baum gebunden, dort hat mich nach Tagen jemand gefunden.
Und Du? Wer bist Du? Hast noch nicht gesprochen. Hast bis jetzt mit der Nase am Gitter gerochen. Wenn sie kommen um einen auszusuchen, verschmähst du all ihre Hundekuchen. Siehst niemanden an und willst dich nicht binden. Möchtest du keine neue Familie finden? Eine Pause tritt ein. Niemand sagt ein Wort. Der Blick des Gefangenen driftet weit fort. Sein Kopf ist erhoben, die Schultern gestrafft, der Körper ist mager und doch voller Kraft.
Dann dreht er sich um, sein Schwanz fächelt leicht den Wind, der von Norden herüberstreicht. Der Blick seiner blauen Husky-Augen scheint sich am Fragenden festzusaugen.
„Versteht ihr nicht“, flüstert er in den Wind, dass wir nur eine Laune der Menschen sind? Sie wollen uns schaffen nach ihrem Gefallen und wissen doch nicht wohin mit uns allen. In dieser Sekunde sind wir schon verloren, denn es werden tausend Welpen geboren.
Wir sind zu viele, das ist der Betrug, denn Menschen bekommen niemals genug. Sie wissen es alle, doch die endlose Flut immer neuer Hunde gefällt ihnen gut. Die endlosen Züge der überschussfracht sind in Tierheimen ja wunderbar untergebracht.“
Sanft hebt er die Schnauze, setzt an zum Gesang. Ein klagender Ton zieht die Gitter entlang. Eine Türe schlägt zu und dann schweigt er still, weil das, was er weiß, niemand wissen will. Er legt sich nieder, bettet ruhig sein Haupt. Oh ja, es sind viele! Viel mehr, als man glaubt....
I. Winiawsky
Klein Rotti
Klein Rotti war allein zu Haus, Herrchen und Frauchen waren aus, sie kamen heim-oh welch ein graus! Wie sieht denn jetzt die Wohnung aus? Langeweile tut nicht gut, weshalb ein Rotti etwas tut!
Der Fleckerl Teppich hat ein Loch, klein Rotti sagt: er schmeckte doch! Zwar war er anfangs etwas zäh, doch das verbesserte sich jäh, kaut man geduldig nur drauf rum... ihr nehmt mir dies doch jetzt nicht krumm?
Die Schuhe kannst jetzt auch vergessen, die haben noch nie g`scheit gesessen! Der Absatz wurde leicht verkürzt dass Frauchen mit den Pumps nicht stürzt. War dies richtig? Oder dumm? Egal...die stehen ja doch nur rum!
Klopapier auf der Rolle...da fällt Klein-Rotti aus der Rolle... verteilt wurd es auf alle Zimmer, benutzen kannst Du es jetzt nimmer. Klein Rotti hat gut nachgedacht... und auch die Bürste mitgebracht!
Der Pflanze ist der Topf zu klein! Auch hier fiel Rotti etwas ein... Die wurde einfach umgestürzt... Die Wurzeln fachmännisch verkürzt... Und auch der Blätter warn`s zuviel...Übrig blieb... nur noch der Stiel!
Die Stofftiere? Schlecht dekoriert! Das ganze gehört umsortiert... Es schaut doch gleich viel besser aus... Guckt aus jedem Eck eins raus! Auch Teddy blieb nicht ungeschoren...Klein Rotti? Wo sind seine Ohren?
Mittendrin in dem Gewühl, sitzt klein Rotti...sagt nicht viel. Gerade wollt er sich noch freun und stolz auf seine Taten sein...Doch Herrchen`s Blick schaut seltsam aus... und Frauchen stößt nur Flüche aus... Findet ihr mein Werk nicht fein??? Dann laßt mich auch nicht mehr allein!!
für RR - Fans
Er kommt aus einem fernen Land, Rhodesian wird er genannt. Er trägt auf seinem Rücken ein Zeichen, leicht zu erblicken. Der Ridge ist unverwechselbar das Zeichen der Herkunft: Afrika.
Mit seinem Mut, Intelligenz und Kraft hat er schon manchen Löwen in Stellung gebracht. Seinem Herren immer treu ergeben, schmusig, liebenswert und so voller Leben, verzaubert er Dich mit Haut und Haar und bestimmt Dein Leben ganz und gar.
Augen aus Bernstein, die dich verzaubern, Anmut und Grazie, die den Atem dir rauben, Herz und Verstand am richtigen Fleck. Er steht neben dir wenn alle anderen sind schon weg.
Auf ihn kannst du bauen, ihm kannst du vertrauen. Treue Seele, er lässt dich niemals allein, immer wird er an deiner Seite sein.
Er leckt deine Tränen, tröstet dich in tiefster Not. Dein bester Freund, dein Ridgeback steht zu dir bis in den Tod.
Der treuste Gefährte den Gott uns hat gegeben sollst du in diesem Wesen, dem Rigdeback erleben. Du siehst in seine Augen, schon ist es geschehn, er ist in deinem Herzen, und wird nie wieder gehn.
In deiner Seele, in deinem Bett, in deinem Haus, er geht nie wieder weg. Bei dir will er sein, dich will er lieben, er ist deine Sonne, unübertrieben.
Wenn dunkle Wolken am Himmel toben Nutzt kein Bitten und kein Loben. Er bleibt wie angewurzelt stehn man ist kurz davor allein zu gehen.
Fast kann man sein Seufzen hören und lässt natürlich sich betören, entschuldigt sich fürs schlechte Wetter, verspricht ihm „morgen wird es besser“.
Und hält nach einem Blick auf die Faltenstirn beim ganzen Spaziergang ihm den Schirm. Man selbst bekommt die nassen Socken doch Hauptsache der Ridge bleibt trocken.
Und willst du ihn mal drücken, pass bloß auf, und nicht zu tief bücken. Denn so schnell kann es gehn und er hat Dich im Nullkommanix mit einer Beule am Kopf versehen.
Wenn er Euch ihn den Wahnsinn treibt und absolut keinen Gehorsam mehr zeigt, schaut er Euch mit seinen großen Augen an und Euch schwinden die Gedanken wie man ihn bestrafen kann.
Da geht ein schmunzeln über Eure Lippen und Ihr lasst Euch von ihm nicht lange bitten, mit seiner süßen Schnute stupst er Euch an so das keiner mehr böse sein kann.
Futter ist auch so ein Thema ein Ridge passt genau ins Verfressenheits-Schema. Alles was nicht weggepackt hat er ruckzuck niedergemacht.
Er schreckt dabei vor nichts zurück ob Fleisch, ob Obst, ob Kuchenstück und eh Du Dich versehen hast bist Du bei Mc Donalds Dauergast weil Frühstück, Mittag, Abendessen vom Ridgeback wurden aufgefressen
Ganz besonders zu betonen wäre auch die Art zu wohnen die der Ridgeback gerne mag ganz egal ob Nacht oder Tag
Bett und Sofa sind bereit zu stellen am besten bedeckt mit weichen Fellen ein Deckchen dazu zum drüberlegen und kaum fängt er an sich zu bewegen alles wieder neu hinlegen
Damit kein Fältchen den Prinzen zwickt alles andere wäre ungeschickt um tiefen Schlaf zu garantieren muss man als Diener schon brillieren
Um das ganze auszuweiten gäb´s dann noch paar Besonderheiten
Lautes Schreien ist tabu sonst klappt ein Ridge die Ohren zu und bewegt sich eselsähnlich man wirkt daneben ganz schön dämlich und schaut direkt an Dir vorbei Kommandos sind ihm einerlei willst du was bei ihm erreichen nimm Wattebällchen (und zwar die ganz weichen)
Nach außen wirkt er gar nicht brav doch innerlich ist er ein Schaf zartbesaitet bis ins Mark wie passt das nur zur Löwenjagd
Sollte dieses Riesentier das im Ernstfall hinter Dir versucht sich heimlich zu verstecken tatsächlich seine Zähne blecken und das was er liebt beschützen er, der König aller Schlafmützen man bezweifelt das doch stark sieht man den Ridgeback Tag für Tag
Aber es soll tatsächlich Leute geben die das mussten schon erleben doch wenns passiert ist`s gar nicht schön und die Folgen ziemlich unbequem denn Ridgebackbiss in fremden Po machen keinen wirklich froh drum schütz Du ihn, ist besser so
Nicht vergessen sollten wir das Jagen womit wir uns jahrelang abplagen um zu verhindern das er`s tut denn Jagen das tut keinem gut
Wir geben dafür unser Bestes mit dem entfernten Ziel er lässt es irgendwann tatsächlich sein sind die Erfolge auch ganz klein wir geben nicht auf, wir bleiben dran und kommen immer näher ans Ziel heran
Wenn die Kommandos dann sicher sitzen wir endlich durchs Feld gehen ohne zu schwitzen Jahre nach dem ersten Schritt endlich keine Schlepp mehr mit
Entspannt, die Brust vor Stolz geschwellt an unserer Seite der beste Hund der Welt wissen wir die Mühe war´s wert egal was kommt, Reh, Hase oder Pferd wir können locker drüberstehn und weiter unseres Weges gehn und im Nachhinein gesehn war´s doch eigentlich gar kein großes Problem
Eine Kleinigkeit wäre noch gesagt, irgendwann wird jeder Ridgi auch betagt und wenn er dann auf die lange Reise geht und ihr Euch vor Trauer kaum noch regt Da erscheint euch Nachts in voller Pracht, ein helles Licht, denn ein neuer Stern ist erwacht.
Du willst einen Prager Rattler!?
Das ist seeeehr gefährlich! Es bleibt nicht bei einem, sei doch mal ganz ehrlich!
Einer ist gar nichts,ein zweiter muss her, ein Dritter ist einfach, ein Vierter nicht schwer!
Ein Fünfter erfreut Dich,mit ´nem Sechsten wird´s gehn, Ein Haus voller Hunde, macht das Leben erst schön!
Warum nicht noch einer? Du traust Dich, nicht wahr? Sie sind echt ganz einfach, doch mein Gott sie sind einfach wunderbar!
Ein,Hund auf dem Sofa, die andren im Bett! Hungrige Mäuler in der Küche das findest Du nett!????
Sie hören aufs Wort,sind gar kein Problem, Wenns noch ein Paar mehr sind, dann wird es schon gehn!!!!!
Die Möbel,sind Staubig , die Fenster nicht klar, Der Boden ist schmutzig, das Sofa voll kurzem schwarzen Haar!
Es leidet der Haushalt, man nimmt´s kaum noch war, die Nasen-Abdrücke und überall kurzes schwarzes Haar!
So suchen wir Plätze, die Neuen Welpen sind Top, wir finden schon irgendwann Zeit für Besen und Mop!
Es gibt kaum ein Limit, dem Himmel sei Dank! Die Zahl zu verringern, der Gedanke macht krank!
Jeder ist anders Du weißt wer da bellt!!! Das Futter ist teuer der Tierarzt kriegt Geld!
Die Familie bleibt weg, Freunde lassen Dich in Ruh! Du siehst nur mehr Hundefreunde die auch so leben, wie Du!!
Die Blumen sind tot, der Rasen ist hin, doch am Wochenende hast du anderes im Sinn!
Du badest, Du kämmst sie, so ist halt der Trott! Dazu noch die Hundesteuer, bald bist Du Bankrott! Oh ja...
Ist es das Wert? Was machst Du denn bloß? Dann kommt Dein Liebling und hüpft Dir am Schoss!
Sein Blick wärmt Dein Herz und für nichts auf der WELT, gibst Du einen nur her, was bedeutet schon Geld!
Egal ob zur Zucht, oder nur so zum Spaß, für jeden gibt´s Platz, zu irgendwas!
Die Winter sind mühsam,mal Nass und mal rau, die Hunde sind schmutzig und Du ganz schön Blau!
Manche Abende sind Grässlich,dann schreist Du im Haus! Die Hunde am Sofa, sie wollen jetzt raus!
Es muss wohl was wert sein, und es muss Dir was geben! Denn sie lieben Dich alle, die Hunde in Deinem Leben!
ALLES HAT SICH VERÄNDERT, NICHTS IST MEHR GLEICH! Du LIEBST DEINE Hunde und DEINE SEELE IST REICH! FÜR IMMER!!!
Für jeden der einen Gruß da läßt gibt es einen Knochen